113 Feuerwehrleute, davon 28 Atemschutzträger, ein Rettungswagen und 16 Helfer des Roten Kreuzes liefen auf zur Probe der Hüfinger Stadtwehr. Geprobt wurde der Ernstfall im ZG-Gebäude an der Seemühle.
Angenommen wurde ein Brand, der von einem Schaltschrank ausgelöst wurde und dann zu einer Staubexplosion im Getreidesilo führte. Die genaue Anzahl der sich im Gebäude befindlichen Personen war den Floriansjüngern unbekannt.
In Summe wurden bei der Übung sechs Personen von den Atemschutzträgern gerettet und dann in die Obhut des Deutschen Roten Kreuzes übergeben, das sich um die Erstversorgung kümmerten.
Neben der Hüfinger Stadtwehr wurden die Kollegen aus Behla, Mundelfingen und Sumpfohren alarmiert. Die Einsatzleitung wurde vom Hüfinger Jan-Philipp Bäurer übernommen.
„Die Übung war sehr gut vorbereitet und sehr realitätsnah. Die ruhige und gute Zusammenarbeit der Feuerwehrkollegen hat mich sehr gefreut“, so Bäurer.

Auch Bürgermeister Michael Kollmeier war bei der Probe mit von der Partie und war äußerst begeistert: „Diese Übung ist absolut sinnvoll.
Gerade auch das Proben mit mehreren Abteilungen an so einem großen Objekt ist sehr gut durchdacht. Was mich als Bürgermeister sehr freut ist die tatsache, dass wir eine leistungsfähige Feuerwehr über alle Teile der Stadt hinweg haben.“