Der 417 Kilometer lange Schwäbische-Alb-Radweg ist am Dienstag in Immendingen feierlich eröffnet worden. Vor Ort waren Elke Zimmer, MdL, Staatssekretärin im Verkehrsministerium, der Tuttlinger Landrat Stefan Bär, der Konstanzer Landrat Zeno Danner, Immendingens Bürgermeister Manuel Stärk und Mike Münzing, der Vorsitzende des Schwäbische Alb Tourismusverbandes.

Die Besonderheit des Schwäbische-Alb-Radwegs besteht laut Pressemitteilung des Landratsamtes Tuttlingen darin, dass sowohl der Heuberg als auch das Donautal – also die Donau und das Bergland – auf diesem überregionalen Radweg im wahrsten Sinne des Wortes er-fahren werden können. Dabei führt er in acht Etappen von Donauwörth bis nach Bodman-Ludwigshafen am Bodensee – entlang Felsformationen, Kratern, Höhlen und auch der Donauversickerung, die gemeinsam mit dem Schwäbische Alb Tourismusverband als Ort für die Eröffnung ausgewählt wurde. „Wir haben uns diesen besonderen Ort ausgesucht, da er einer der herausragenden geologischen und landschaftlichen Orte im gesamten Land ist, vor allem aber auf der Schwäbischen Alb“, betonte Landrat Bär bei der Eröffnungsfeier und dankte allen Beteiligten herzlich: „Mein besonderer Dank gilt dem Land Baden-Württemberg und den federführenden Ministerien Verkehr und Wirtschaft, dass der Schwäbische-Alb-Radweg nun mitten durch unseren Landkreis führt. Danken möchte ich auch dem Verein Schwäbische Alb Tourismusverband mit seinem Vorsitzenden Mike Münzing, der die Initiative des Landes aufgegriffen hat, sowie der Donaubergland GmbH mit ihrem Geschäftsführer Walter Knittel für die hervorragende Koordination vor Ort.“

Neben dem Schwäbische-Alb-Radweg werden diese Woche noch zwei weitere Radwege eingeweiht: Der 272 Kilometer lange Hohenzollern-Radweg und der Württemberger Tälerradweg, der auf 273 Kilometern durch 12 Täler führt.

Weitere Informationen zu den neuen Fernradwegen gibt es im Internet unter den Adressen www.schwaebischealbradweg.de sowie www.hohenzollernradweg.de und www.wuerttembergertaelerradweg.de