Cornelia Putschbach

1. Findet für euch die Fasnet dieses Jahr überhaupt statt?

Tja, leider müssen wir dieses Jahr an Fasnet insbesondere bezüglich Zunftabend und Umzug passen. Krankheitsbedingt fallen die für uns leider aus. Aber das Rathaus stürmen wir trotzdem und werden wieder für eine „tolle“ Amtszeit sorgen.

2. Woher stammt der Name Schelbmuler?

Wir wollten nicht die „werweißwievielte“ Hexenzunft im Umkreis sein. Also suchten wir in der Ortschronik (war ein staubiges Unterfangen) und wurden fündig. Es gab mal einen Schneidermeister in Mönchweiler, der Kratte Mathis. Dem hat der Hufschmied beim Zahnziehen leider einen Nerv verletzt und der hatte seither ein schiefes Maul. In bestem Mönchweilermerisch heißt das „schelbs Muhl“. Die noch lebenden Nachfahren des Schneiders gaben ihr Einverständnis zu dieser Figur.

3. Womit fallt ihr in Mönchweiler positiv auf? Was wollt ihr lieber verschweigen?

Wir sind ein lustiger kleiner Haufen, der zu jeder Schandtat bereit ist, aber ein großes Herz hat und, wo es geht, im Dorf hilft. Ach ja und unter unserer „Amtsverwaltung“ an Fasnet läuft das Dorf doch viel runder. Was wollen wir verschweigen? Eigentlich gar nichts, außer dass wir sehr trinkfest sind und extrem neugierig. Wer nicht aufpasst, wird sich am nächsten Zunftabend im Programm wiederfinden.