Mönchweiler Als sich am späten Montagnachmittag die neu gewähltem Mitglieder des Zukunftsausschuss der Gemeinde Mönchweiler mit Bürgermeister Rudolf Fluck, Jugendkoordinatorin Samira Bensmail und Hauptamtsleiter Sebastian Duffner zur ersten Sitzung der zweijährigen Amtsperiode treffen, merkt man den Kindern und Jugendlichen die Unsicherheit noch an. Fast ein wenig schüchtern und ungewohnt wortkarg gab sich der Ausschuss noch.

Doch das wird sich gewiss bald ändern, so zeigt die Erfahrung. Bürgermeister Rudolf Fluck stellt klar: „Ich bin der Rudolf. Ihr dürft mich jederzeit anrufen, wenn Euch irgendwo der Schuh drückt. Genauso sind auch Samira und Sebastian für Euch da.“ Man möchte auf Augenhöhe mit den Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten, ein offenes Ohr für ihre Wünsche und Anliegen haben. Wichtig ist dem Bürgermeister zudem klarzustellen, jeder der sich für den Ausschuss beworben hat und auch alle anderen, die gerne mitarbeiten möchten, dürfen zu den Ausschusssitzungen kommen. Sie finden montags alle vier bis acht Wochen statt. Gerne möchte man so weitere junge Leute aus der Gemeinde zum Mitmachen motivieren. Auch Samira Eckert betont: „Je mehr hier sitzen, je mehr mitdenken, umso besser.“ Einzig: Nur die gewählten Ausschussmitglieder haben, falls man sich mal uneinig sein sollte, ein Stimmrecht.

Bereits bei der ersten Sitzung waren neben den gewählten sieben Ausschussmitgliedern etliche weitere in den Bürgersaal des Rathauses gekommen. Insgesamt 18 Kinder und Jugendliche versammelten sich am großen Ratstisch. Samira Eckert stellte ihnen kurz die Programmpunkte vor, die der bisherige Ausschuss bereits für die Sommerferien geplant hat. Unter zeitlicher Berücksichtigung der Programmpunkte des Kindersommers sind zum Beispiel ein Grill- und ein Filmabend im Jugendkeller oder auch gemeinsames Pizzabacken und eine Schnitzeljagd vorgesehen. Ein Führung durchs Rathaus rundete die erste Sitzung ab.