Schönwald – Mehrere Gemeinderäte, darunter Hans-Peter Schwer, Johannes Fattler und Johannes Göppert von der Bürgerliste Schönwald (BLS), fragten in der jüngsten Sitzung nach wegen der Beleuchtungssituation in der Gemeinde. Zum einen wollten sie wissen, wie es mit dem Stromsparen aussehe, wie weit die Umrüstung der Leuchten auf LED gediehen sei und wie sich die Kosten bei der Umrüstung reduzieren ließen.

Bürgermeister Christian Wörpel erklärte daraufhin, dass man damit bereits recht weit vorangekommen sei. Inzwischen seien rund 60 Prozent der Straßenlaternen umgerüstet, viele der Laternen seien mit dimmbaren Leuchtmitteln ausgestattet. Nach 22 Uhr würden diese auf 50 Prozent heruntergedimmt. Sobald eine der alten Leuchten, zumeist die orangefarbenen Natriumdampflampen, defekt sei, werde sie durch LED ersetzt. Wenn in manchen Straßen nur noch ein oder zwei Leuchten übrig seien, ersetze man auch diese. Ganze Straßenzüge könne man wegen der hohen Kosten nicht umstellen.

Marianne Kätsch-Jung (BLS) machte aber darauf aufmerksam, dass teilweise die Abstände zwischen den Lampen verkleinert werden müssten. „Wenn wir an die B 500 gehen, werden wir darauf achten“, versprach der Bürgermeister auf diesen Einwand hin.