Schönwald Auch die Gruppe Aktiv für Schönwald hat die 750-Jahr-Feier fest im Blick. Deren Sprecher Manfred Fattler will mit rund 400 Uhrenschildern auf Schönwald als Entstehungsort der Kuckucksuhr hinweisen. Es gibt aber auch Sorgenkinder im Ort.
2025 wird ein arbeitsreiches Jahr für die Mitarbeitenden der Gruppe Aktiv für Schönwald (AfS). Unter anderem um einen Beitrag zur 750-Jahr-Feier des Dorfs ging es bei der jüngsten Sitzung, die ausnahmsweise wieder einmal im „Hotel Dorer“ abgehalten wurde. Der Grund: Einer der Aktiven feierte gemeinsam mit seinen Mitstreitern seinen Geburtstag.
Der Beitrag der Gruppe zum Jubiläumsjahr betrifft in erster Linie deren Sprecher: Manfred Fattler wird zwei Skulpturen anfertigen, die mit rund 400 Uhrenschildern auf Schönwald als Entstehungsort der Schwarzwälder Kuckucksuhr hinweisen. Diese Uhrenschilder werden in der Richard-Dorer-Schule bemalt und lackiert. „Mit verschiedenen Neonfarben“, wie der Kunstschmiedemeister verriet.
Heftig diskutiert wurde die Teilnahme der Gruppe an der Französischen Nacht. Am Ende war es eine knappe Mehrheit, die sich dafür aussprach. Ähnlich wie beim letzten Mal soll der Platz vor der ehemaligen Arztpraxis Gruner genutzt werden, dabei will die Gruppe den Besuchern wieder kleine Schwarzwaldvesper auf Holzbrettchen kredenzen. Rund zwei Wochen vor Ostern soll die österliche Dorf-Dekoration aufgebaut werden, es brauche nur geringe Vorbereitungen dazu, da die Figuren und Gruppen weitestgehend in Ordnung seien.
Noch immer ein kleines Problem stellt wohl der Schalke-Fan dar: Noch immer beklebt er die schön gestalteten Verteilerkästen im Ort. Und Fattler stören noch immer die Schaufenster des einstigen Schuhhauses, besonders angesichts der bevorstehenden Feiern im Dorf. Er würde die Fenster nach wie vor gerne folieren. Auch eine rustikal gestaltete Sitzgruppe mit Tisch im Landschaftsgarten ist noch nicht abgeschrieben. Da gelte es aber, einen möglichen Standort mit der Gemeindeverwaltung zu klären. In den Katalog für 2025 wurde auch die Schutzhütte im Straßwald aufgenommen.
Nachdem 2024 etliche Arbeiten abgeschlossen wurden, stehen auch in diesem Jahr Betreuungsmaßnahmen an, die kontinuierlich wahrgenommen werden. Unter anderem gehört die Wassertretstelle dazu. Hier wird sich auch der ehemalige Kurarzt Wolfgang Schubert weiter engagieren, auch wenn er sich von laufenden Aktionen eher zurückziehen will, wie es in der Sitzung hieß.
Der Wappen- und der Hölltalbrunnen stehen ebenso auf dieser Liste, zu der man auch die alte Friedhofskapelle zählen darf. Den Alpengarten hat sich die AfS-Gruppe ebenso auf die Fahne geschrieben.