Die Inzidenzen steigen und die nächste Coronawelle rollt auch auf den Schwarzwald zu. Die Variante Omikron gilt als ansteckender als die anderen Corona-Varianten und es werden mehr Infizierte erwartet.
Der Schwarzwald-Baar-Kreis und seine Gemeinden wurden auch in der Vergangenheit immer wieder schwer von Ausbrüchen getroffen. Scrollen Sie weiter, um zu sehen, wie sich die Inzidenzen seit Ende 2020 entwickelt haben.
1.839 Inzidenz
Während die vorherigen Wellen den Schwarzwald-Baar-Kreis teilweise schon stärker trafen als andere Kreise, waren sie nichts im Vergleich zu Ende des Jahres 2021. Am 6.12. erreichte die Inzidenz ihren bisherigen Höhepunkt mit 1.030.
Für jede Gemeinde im Kreis ist in der Grafik eine Linie abgebildet.
In Villingen-Schwenningen stiegen und fielen die Inzidenzen fast parallel zu denen des Landkreises.
In Vöhrenbach gab es Ende 2020 einen starken Ausreißer. Im Dezember stieg die Inzidenz stark an und erreichte am 2.12. ihren Höhepunkt mit 1.503.
Bewohner und Mitarbeiter des Altenheims Luisenhof infizierten sich damals mit Corona. Durch die vielen infizierten Pflegerinnen drohte ein Engpass bei der Betreuung, aber Freiwillige sprangen ein und halfen aus.
21 Bewohner des Altenheims starben zu der Zeit mit oder an Corona.
In Bräunlingen gab es Ende April 2021 mehrere Infektionen im städtischen Kindergarten, von hier aus breitet sich das Corona-Virus auch auf das Rathaus aus. Das komplette Bauamt war in Quarantäne, mehrere Mitarbeiter hatten sich infiziert. Die Inzidenz kletterte am 3.5. auf 1.337.
Die mit 1.839 bisher höchste Inzidenz gab es in am 30.11.2021 in Tuningen.
Sehr ähnlich wie in Tuningen entwickelten sich auch in Schönwald die Coronadaten. Im Sommer 2021 gab es lange gar keine Infizierten und Ende des Jahres kam es zu einem steilen Anstieg der Inzidenz.
Und in Ihrem Heimatort? Wählen Sie in dem Menü eine Gemeinde aus und sehen Sie, wie sich die Inzidenzen bei Ihnen entwickelt haben.
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