Peterzell ist seit Montag von der Bundesstraße 33 abgeschnitten. Der letzte Abschnitt der Bundesstraßensanierung zwischen Peterzell und Mönchweiler hat begonnen.
Gearbeitet wurde am Montag im Kreuzungsbereich allerdings nicht, was manche Autofahrer im Vorbeifahren verwunderte. Wir haben nachgefragt, ab wann die Sanierungsarbeiten in dem Bereich tatsächlich beginnen.
Ab Mittwoch geht es richtig los
„Voraussichtlich ab Mittwoch werden wir beginnen“, erklärte Christoph Biber, Bauleiter bei der Baufirma Strabag.
Am Montag seien zunächst noch Restarbeiten im Bereich der Schorenkreuzung in Richtung Groppertal fertiggestellt worden, die voraussichtlich ab Freitag wieder für den Verkehr freigegeben ist. Am Dienstag, so Biber, würden dann weitere Restflächen im Kreuzungsbereich erledigt. „Ab Mittwoch werden wir dann im letzten Abschnitt mit dem Abfräsen beginnen“, nennt Biber den Zeitplan.

Der Verkehr läuft dann einspurig und ampelgeregelt an der Baustelle vorbei. Verkehrsteilnehmer brauchen dann noch ein letztes Mal Geduld und mehr Zeit. Wie das Regierungspräsidium mitteilt, werden die Arbeiten bis Ende September dauern. Dann soll die Gesamtmaßnahme Sanierung B 33 zwischen Peterzell und Mönchweiler abgeschlossen sein.
Viel Aufwand für Peterzeller
Sämtliche Zufahrten von der Bundesstraße nach Peterzell sind mit rot-weißem Absperrband und Durchfahrtsverbots-Schildern versperrt. Neben den Abbiegespuren an der Ampelkreuzung ist auch die Durchfahrt an der Sängerhalle über die alte Peterzeller Straße in beide Richtungen gesperrt.
Wer in Richtung Villingen will, muss die Umleitung über Buchenberg und Königsfeld bis zur Schorenkreuzung nehmen. In Richtung St. Georgen führt der Weg über den Brogen und die Hiesemicheleshöhe.

Aus Richtung Brogen her kommend weist ein Schild an der Kreuzung Richtung Buchenberg ebenfalls darauf hin, dass hier keine Gelegenheit besteht, auf die Bundesstraße aufzufahren. Manche Autofahrer wollten sich am Montagnachmittag offenbar mit eigenen Augen davon überzeugen, ob diese Information stimmt. Mehr als einmal wurden Fahrzeuge gesichtet, die direkt vor dem Absperrgitter gewendet haben.