Es hat bereits seit Jahren Tradition am Thomas-Strittmatter-Gymnasium, einmal jährlich im sogenannten Club-of-Rome-Beirat (COR-Beirat) darüber zu berichten, welche Projekte und Vorhaben an der Schule angegangen werden. Dabei gingen die Verantwortlichen im Gespräch mit den außerschulischen Partnern auf zahlreiche Dinge ein, die durch die Unterstützung der Sponsoren an der Schule umgesetzt werden. Auch eine Rückschau auf das ablaufenden Jahr wurde gegeben. Es war durch die Corona-Pandemie geprägt.

Vor Ort ist bei der Sitzung des Club-of-Rome-Beirats nur das TSG-Schulleitungsteam.
Vor Ort ist bei der Sitzung des Club-of-Rome-Beirats nur das TSG-Schulleitungsteam. | Bild: Ganter, Patrick
  • Pandemie-Herausforderungen: Berichtet haben Rektor Ralf Heinrich und einige Lehrer des TSG im COR-Beirat darüber, welche Herausforderungen das System Schule in diesem Jahr zu bewältigen hat. Trotz aller Schwierigkeiten, die es durch diverse Corona-Maßnahmen gibt, sind jedoch alle Verantwortlichen am TSG froh über den Präsenzunterricht – und hoffen, dass er weiterhin aufrechterhalten werden kann. Probleme gebe es nur, so sagte Heinrich, wenn man Hybridformen umsetzen muss – also digital und vor Ort unterrichten muss. Das werde man jetzt auch an Weihnachten erleben, wenn manche Schüler in die Schule kommen werden, während andere zu Hause beschult werden müssen. „Wenn die Lehrer beides machen müssen, dann leidet natürlich die Qualität des Homeschoolings“, so der TSG-Rektor. Eine Regelung der Landesregierung also, mit der man am TSG nicht glücklich ist. Die Schule, so sagt Ralf Heinrich, habe an den beiden Tagen vor den Weihnachtsferien eigentlich komplett auf Homeschooling umstellen wollen, auch, um die Systeme zu testen. Das sei jedoch nicht genehmigt worden, weshalb es zur bereits skizzierten Lösung kommt.
  • Corona dominiert bei Partnern: Die TSG-Bildungspartner äußerten sich in einem kurzen Statement zur jeweiligen Situation ihres Unternehmens in diesem besonderen Jahr. Dabei schilderten sie Corona-Auswirkungen unterschiedlicher Ausprägung. Etwa wirtschaftliche Schwierigkeiten, Kurzarbeit oder Homeoffice. Für das TSG positiv ist jedoch, dass sie weiterhin mit der Schule kooperieren wollen. Ihre Nachfolgeverträge unterzeichneten in diesem Jahr die EGT Triberg und die Sparkasse Schwarzwald-Baar. Auch ebm-papst signalisierte Zustimmung für einen weiteren Kontrakt.
  • Projekte in diesem Jahr: Zu den Projekten, die über die Bildungspartner umgesetzt werden können, zählt unter anderem „Formel 1 in der Schule“, an dem das TSG-Team landesweit das beste war und bundesweit Platz 8 belegte. Es wird weiter fortgeführt. Zudem thematisiert wurde ein neues Cyberclassroom-Modul. Auch das deutsch-kolumbianische TSG-Theaterprojekt „Tambora“, das noch unmittelbar vor Ausbruch der Corona-Pandemie stattfinden konnte, wurde vorgestellt.