Hans-Jürgen Kommert

Nachdem die Triberger Unterstadt in den vergangenen Jahren vor allem durch Geschäftsschließungen von sich reden machte, freute sich Bürgermeister Gallus Strobel in der Gemeinderatssitzung darüber, dass sich Anbieter neu angesiedelt haben, weitere sollen folgen.

Von der Stadtmitte in die untere Mittelstadt ist das Antiquitätenhaus Kaczmarek umgezogen.
Von der Stadtmitte in die untere Mittelstadt ist das Antiquitätenhaus Kaczmarek umgezogen. | Bild: Hans-Jürgen Kommert

So war aus den Räumen direkt neben dem Rathaus zunächst Kaczmarek Antiquitäten ausgezogen und hatte sich in der unteren Mittelstadt in der Hauptstraße 44 angesiedelt, direkt oberhalb der Buchhandlung Schönenberger.

Amerikanische Kindermode

Die zweite Hälfte dieser Geschäftsräume wurde von der Schönwälderin Angelique Tiberi belebt. Sie hat eine Niederlassung ihres Shops „Mein kleiner Wald“ eröffnet, in dem sie vor allem hochwertige amerikanische Kindermode und Spielwaren vertreibt.

Ebenfalls neu in Triberg: „Jimbos Shisha-Lounge und Cocktailbar“ und die „Shisha Lounge“ in der ehemaligen ...
Ebenfalls neu in Triberg: „Jimbos Shisha-Lounge und Cocktailbar“ und die „Shisha Lounge“ in der ehemaligen „Sonne“S. | Bild: Hans-Jürgen Kommert

In das ehemalige Restaurant „Sonne“ ist – nach mehreren Fehlversuchen – nun eine ­Shisha-Lounge eingezogen. Nur wenige Meter entfernt ist mit „Jimbos Lounge – Shisha und Cocktailbar“ die direkte Konkurrenz zu dieser Lounge beheimatet. Das sind alles Neueröffnungen der vergangenen Monate.

Wo früher Spielzeug verkauft wurde, kann man heute Hochzeiten und Events buchen.
Wo früher Spielzeug verkauft wurde, kann man heute Hochzeiten und Events buchen. | Bild: Hans-Jürgen Kommert

Doch auch weiter unten, wo eigentlich kaum jemand wirklich Hoffnungen hatte auf eine Neuansiedlung, ist wieder Leben eingekehrt: Die Räume des Ex-Spielzeugladens Haaga beherbergen nun das Event- und Hochzeitshaus, das Sandra Karabas eröffnet hat.

Bereits genehmigt ist der Umbau der einstigen Metzgerei Klausmann zu einem Imbiss.
Bereits genehmigt ist der Umbau der einstigen Metzgerei Klausmann zu einem Imbiss. | Bild: Hans- Jürgen Kommert

Wenn man die Bauanträge der vergangenen Gemeinderatssitzungen anschaut, soll es so weitergehen. In die Räume der früheren Metzgerei Klausmann soll ein Imbiss einziehen. Von außen erkennt man zwar nicht viel, doch die Umbauarbeiten sind vor allem innen vorgesehen. Auch ein Reisebüro scheint sich angesiedelt zu haben, mit speziellen Angeboten in Sachen Ferienwohnungen. Dies alles zeigt auf, dass die Bergstadt weiter im Aufwind ist.

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