Triberg – Die Theatergruppe der Bergradler Gremmelsbach bringt das Stück „Eine Sprachbox namens Alessa“ auf die Bühne. Ob Ehepartner, deren Liebhaber oder eine neugierige Tante, sie alle sorgen für reichlich Verwirrung. Premiere ist am Samstag, 16. November.
Mehr als 100 Mitglieder zählen die Bergradler Gremmelsbach. Eine der spektakulärsten Aktivitäten sind die Fahrten zu runden Partnerschaftsjubiläen per Rad nach Fréjus. Doch ebenso viel Aufmerksamkeit erhält die Theatergruppe. Seit annähernd 100 Jahren wird in Gremmelsbach Theater gespielt, schon 1926 feierte man Premiere, damals noch früh im Januar. Kontinuität wird auch in der aktuellen Theatergruppe großgeschrieben. Regie führt schon seit 36 Jahren Rosa Dieterle – auch in diesem Jahr. Seit mehreren Wochen sind insgesamt zehn Laienschauspieler eifrig am Proben. Eingeübt wird die Boulevardkomödie „Eine Sprachbox namens Alessa“ – eine Komödie in drei Akten von Beate Irmisch. „Das Stück stand schon im letzten Jahr zur Debatte, allerdings passten die Voraussetzungen noch nicht“, erzählt Jürgen Schwer. Aus diesem Grund wird es eine kleine Überraschung geben. Im Stück nimmt alles seinen Anfang mit den zwei Einbrechern Alexander Schlau und Bubi Dümmlich, die sich auf Einbrüche in Häuser spezialisiert haben, deren Bewohner im Urlaub sind...angeblich.
Am Samstag, 16. November, ab 20 Uhr geht es los mit der Premiere. Am Sonntag, 17. November, ab 14.30 Uhr folgt die zweite Aufführung. Am Sonntag, 24. November, ab 14.30 Uhr ist die Abschlussvorstellung. Alle Aufführungen sind im Dorfgemeinschaftsraum im einstigen Schulhaus. Aufgrund der Begrenzung der Sitzplätze raten die Schauspieler zur Platzreservierung bei Rosa Dieterle, Telefon 07722 3385, da es keinen Karten-Vorverkauf gibt.