Unterkirnach – Es war ein großes Publikum, das in der Schlossberghalle Unterkirnach die Zirkusaufführung der kleinen Artisten des Unterkirnacher evangelischen Kindergartens Arche Noah verfolgte. Die Kinder hatten auf der Bühne alles zu bieten, was einen echten Zirkus ausmacht.
Ideengeber für die Zirkusaufführung sei das diesjährige Fasnachtsmotto in Unterkirnach gewesen, erzählt Kindergartenleiterin Nadine Demiray. Bereits damals befassten sich die Kinder mit dem Thema Zirkus und Rummel. Das Thema habe sie nicht mehr losgelassen, und so fiel der Entschluss, zum Sommerfest eine Zirkusvorführung einzustudieren und die Besucher zu einem erlebnisreichen Zirkustag einzuladen.
In der Folge trugen die Kinder zusammen, was ihrer Meinung nach in einer Manege zu sehen sein sollte. Fleißig wurde geprobt, mehrere Nummern einstudiert und das eine und die eine oder andere Requisite selbstgebastelt. Einzig bei den Kostümen brauchte es gelegentlich die Hilfe der Erwachsenen.
So waren dann schließlich in der Schlossberghalle ebenso Artisten wie Clowns und Raubtiere zu sehen. Auch einen Bändertanz und starke Männer und Frauen gab es zu bestaunen. Selbstredend, dass es für jede Darbietung ganz viel Beifall gab. Den hatten sich die kleinen Zirkusartisten aber auch wirklich verdient, denn eine solch tolle Aufführung sucht ihresgleichen im Dorf. Zeitgleich waren die Türen des Kindergartens Arche Noah weit für Besucher geöffnet. Bei einem Tag der offenen Türe konnten sie sich nicht nur das Gebäude anschauen, sondern auch einen Eindruck davon verschaffen, wie das neue, teiloffene Konzept der Einrichtung umgesetzt wird.
Die Bewirtung bei Sommerfest und Zirkustag übernahmen zwei Unterkirnacher Vereine, die Kieschtock-Zunft und die Kürnach-Hexen.