Cornelia Putschbach

Am Mittwoch trafen sich VS-Bürgermeister Detlev Bührer, Mönchweilers Bürgermeister Rudolf Fluck sowie Forstamtsdirektor Tobias Kühn und Forstrevierleiter Jörg Hammes, um den Weg freizugeben. Die in den vergangenen Monaten erfolgte Sanierung sei das Ergebnis eines unkomplizierten und erfolgreichen Zusammenspiels der Stadt Villingen-Schwenningen und der Gemeinde Mönchweiler, so betonten die beiden Bürgermeister.

Vor rund einem Jahr trat Mönchweilers Bürgermeister an die Stadt mit der Bitte heran, zu prüfen, ob man nicht für den in äußerst schlechtem Zustand befindlichen Weg auf Villinger Gemarkung etwas tun könne. Er sei ein wichtiger Verbindungsweg insbesondere für Mönchweiler Schulkinder nach Villingen. Schlaglöcher, Wurzelwerk und wegen des Bewuchses nur noch ein schmaler nutzbarer Pfad bildeten für die Radfahrer Gefahrenstellen. Seit der Weg Anfang der 90er Jahre angelegt wurde, sei am Weg nichts mehr gemacht worden, bestätigte Tobias Kühn gestern anlässlich der Freigabe die Beschreibung des Mönchweiler Bürgermeisters.

Jetzt wurde der Weg durch die Stadt Villingen-Schwenningen auf einer Länge von rund 1200 Metern komplett saniert. Die Kosten seien wirklich verhältnismäßig gering, freuten sich die beiden Bürgermeister. Weil der Weg durch den Forst saniert wurde, habe man die Arbeiten nicht ausschreiben müssen und so auch wesentlich Zeit sparen können.

Bislang endet der Radweg bei Mönchweiler kurz nach der Unterführung unter der B 33. Die Weiterführung der Route in Richtung Königsfeld, entweder durch entsprechende Ausschilderung durch Mönchweiler oder durch Bau eines Anschlusses an den Weg vom Mönchsee her obliegt nun der Gemeinde Mönchweiler. Sollte es gelingen, den Weg in das Förderprogramm des Landes zu bekommen, sei für die Zukunft sogar eine Asphaltierung möglich, berichtete Tobias Kühn. Die technischen Voraussetzungen dafür seien jetzt gegeben, betonten die Verantwortlichen.

Trocken und breiter

Die Sanierung umfasst eine Verbreiterung des Weges auf drei Meter sowie die Wiederherstellung sämtlicher Wasserableitungen. Die Oberfläche ist sandwassergebunden. Die Gesamtkosten für die Arbeiten liegen bei rund 35 000 Euro. Die Gemeinde Mönchweiler beteiligt sich mit 15 Prozent an den entstandenen Kosten.