Ist die Versorgung der Haushalte in Villingen-Schwenningen mit Wasser, Strom und Gas in Zeiten des Coronavirus gesichert?, wollte der SÜDKURIER von den Stadtwerken Villingen-Schwenningen wissen. Die kurze Antwort lautet: „Ja.“

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Strom und Gas werde anhand einer langfristig ausgerichtete Beschaffungsstrategie im Voraus eingekauft. „Somit haben wir den Bedarf für das gesamte Lieferjahr und teilweise auch darüber hinaus bereits eingedeckt“, heißt es vonseiten der Stadtwerke weiter.

Wasser-, Strom- und Gasverbrauch

Auch das Wasser werde wegen der aktuellen Situation nicht beeinträchtigt. Die Stadtwerke antworten: „Die Versorgungssicherheit ist gewährleistet.“

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Aktuell werde der Trinkwasserbedarf in Villingen-Schwenningen zu 70 Prozent von der Bodenseewasserversorgung (BWV) gedeckt. 30 Prozent lieferten die Eigenwasservorkommen. Bislang schöpfen die Stadtwerke die Kontingente sowohl bei der BWV, als auch bei den eigenen Quellen nicht voll aus, so dass Kapazitäten vorhanden seien.

Versorgungssicherheit

Wie sich der Wasser- , Strom- und Gasverbrauch seit der Coronakirse in VS verändert hat, können die Stadtwerke nicht sagen. „Wir sind seit Beginn der Krise damit beschäftigt, vor allem personell die Versorgungssicherheit für die Kunden aufrecht zu erhalten. Insofern hatten wir keine Kapazitäten, ein spezielles Messprogramm für verändertes Verbrauchsverhalten aufzulegen“, heißt es vonseiten der Stadtwerke.

Umweltbundesamt zu Trinkwasser

Der Verbrauch eines Haushalts werde einmal jährlich rollierend per Ablesung mitgeteilt. Auch deshalb könnten die Stadtwerke nicht sagen, ob in VS seit der Coronakrise mehr Wasser, Gas und Strom verbraucht werden.