Der Gemeinderat von Villingen-Schwenningen hat angesichts der aktuellen Gasmangellage in Deutschland weitere Energiesparmaßnahmen in städtischen Gebäuden beschlossen. Sie gelten ab sofort, sind bis Ende März befristet, und betreffen dieses Mal die Nutzung städtischer Sportanlagen.

In den städtischen Turnhallen wie hier am Romäusring wird auch die Raumtemperatur auf 17 Grad heruntergefahren.
In den städtischen Turnhallen wie hier am Romäusring wird auch die Raumtemperatur auf 17 Grad heruntergefahren. | Bild: Jasmin Albert

Folgende Beschlüsse wurden getroffen:

  • Die Warmwasserbereitung in allen 27 Turn- und Sporthallen sowie 15 Sportplatzanlagen der Stadt Villingen-Schwenningen wird außer Betrieb gesetzt. Das bedeutet auch, dass die Sporttreibenden nicht mehr warm duschen können. Eine kalte Dusche bleibt aber möglich.
  • Die Raumtemperatur in allen Turn-und Sporthallen wird auf 17 Grad Celsius reduziert.
  • Turn-und Sporthallen werden in den bevorstehenden Schulferien geschlossen – mit Ausnahme der Sportstätten, die für Wettkampfbetrieb der Vereine im Ligenbetrieb benötigt werden. Das sind hauptsächlich die Deutenberghallen sowie die Hoptbühl-Halle.
  • Dieter Kleinhans, der Leiter des Hochbauamtes erklärte auf Nachfrage von Stadtrat Dirk Gläschig, dass die zentrale Warmwasserbereitung nicht ausgeschaltet werde. Gläschig hatte auf die Gefahr der Legionellenbildung in den Wasserkreisläufen angesprochen. „Das haben wir im Blick“, versicherte Kleinhans.
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