Auf kleiner Bühne boten die Wolfbach-Rolli in der ausverkauften Turn- und Festhalle eine grandiose Show bei ihrem Rolli-Ball. Voller Leidenschaft entführten die Akteure das Publikum zur karibischen Nacht am Wolfbachstrand.

Piraten, Wikinger, Hula-Tänzerinnen hatten sich unter das Publikum gemischt. Mit dem Einmarsch und dem Rolli-Tanz eröffneten die Wolfbach-Rolli das dreistündige Programm, das so manchen Besucher ins Staunen versetzte.

Kraftvolle Akrobatik, Flugrollen, Salti vor und rückwärts zeigte die Parcours- und Freerunning-Abteilung des Judo-Club Pfaffenweiler. Anmutig, grazil und exotisch dagegen das Damen-Ballett der Wolfbach-Rolli als Hula-Tänzerinnen. In ihrem zehnten Jahr hatte Helen Huber mit dem hawaiianischen Tanz eine besondere Choreografie mit ihren Rolli-Wiebern einstudiert.


In Herzogenweiler hieß es Anker los und Segel hoch für das Männerballett der Glaserzunft. Als Wikinger eroberten die Tänzer nicht nur den Wolfbachstrand, sondern auch die Herzen der Ballbesucher. Der Trommler-Hufä haute bei seinem Zehnjährigen kräftig aufs Schlagwerk und präsentierte sich als Pfaffenweiler Antwort auf die Blue Man-Group.

Premiere hatte das gemischte Ballett der Wolfbach-Rolli, die als Piraten im dichten Nebel am Wolfbachstrand landeten. Die Jugend der Wolfbach-Rolli zeigte eindrucksvoll als Tanzformation, dass der Nachwuchs schon in den Startlöchern steht. Auch mit Sarah Wehrle und Joshua Falk, die gemeinsam mit Thorsten Simon durch das Programm führten.

Melanie Neininger stand gleich zweimal auf der Bühne. Als Kohlbrunnen Christel, bei der die deutschen Politiker gar nicht gut wegkamen, und als Gesangsduo mit Barbara Reismann. Jens Ebner und Herbert Simon zogen es als Bauarbeiter humorvoll vor, es wie die SVS zu machen: „Schlafen, Vespern, Schlafen“, und erzählten so manch lustige Geschichten.

DJ Nic Kegan sorgte noch für mächtig Stimmung in der karibischen Nacht am Wolfbachstrand.