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Das für den Zentralbereich von Villingen-Schwenningen geplante Gründerzentrum stieß auch im Gemeinderat auf großes Interesse und mehrheitlich auf Zustimmung. Derzeit wird das Gremium über das Projekt, das insgesamt 11,2 Millionen Euro kosten soll und von der Hahn-Schickard-Gesellschaft vorangetrieben wird, nur informiert. Die Stadt müsste einen Eigenanteil von 4,5 Millionen Euro schultern. Die meisten Stadträte sahen den Plan positiv, einige warnten vor dem finanziellen Risiko. Zunächst muss das Konzept bei einem Landeswettbewerb erfolgreich sein, danach werden die Stadträte Farbe bekennen müssen. Grünen-Sprecher Joachim von Mirbach meinte, dass der Bau nicht Aufgabe der Stadt sein, und CDU-Sprecher Klaus Martin rief dazu auf, ehrlich miteinander umzugehen. Er prognostiziert, dass sich die Kosten auf 14 Millionen Euro erhöhen werden, das ist ein Eigenanteil der Stadt von 5,6 Millionen Euro. Jetzt soll bei Betrieben angefragt werden, ob sich sich an einem Förderverein für die Personalkosten von 350 000 Euro pro Jahr beteiligen.