Das Feuerwerk über der Stadt ist spektakulär. Im Hintergrund ist der Rundling auf dem Kopsbühl zu sehen. Auf dem Hubenloch haben die Feiernden geradezu Logenplätze.
Und sie beteiligen sich auch selbst kräftig an der Böllerei. Mit dem Smartphone entstehen gleich noch die passenden Fotos für den Neujahrsgruß.
Schon nach kurzer Zeit gibt es überall Rauch und Nebel. Perfekt für das Farbenspiel der Raketen.
Hinter Bäumen und Gebäuden sprießen die Feuerwerksblumen über der Stadt.
Grün, Lila, Pink, Weiß ... die Menschen auf dem Hubenloch ziehen alle Register und schaffen ein Gemeinschaftswerk.
Raketenbatterien tauchen die Szenerie in tiefes Rot.
Und diese Raketen erzeugen ein Art Pusteblume am Nachthimmel. Filigran und gleißend begrüßt der Strauß das neue Jahr.
Das Feuerwerk leuchtet durch die Bäume hindurch. Deren Äste und die Gebäude werden aus der Finsternis herausgeschält wie Schattenrisse.
Es ist eine atemlose Aufführung. Kaum explodieren Raketen in der Höhe, starten am Boden schon die nächsten.
Auch auf der Erde brennt und flackert es.
Erst spät lässt das Feuerwerk etwas nach. Atemholen auf dem Hubenloch.
Erst als das Geböller auf der Anhöhe abschwächt, werden die Laternen wieder zur bestimmenden Lichtquelle. Fast wie in einer normalen Nacht.
Aber irgendwo in der Stadt immer noch jemand eine Rakete übrig.