Blick aus der Vogelperspektive auf die mittig aufgesetzte Behelfsbrücke, die die marode Brücke darunter überspannt. Über dieses Behelfsbauwerk können Fahrzeuge nun in den nächsten Monaten zumindest einspurig rollen.
Am Donnerstag, 6. März, sind Bauarbeiter mit den letzten Arbeiten an der Brücke beschäftigt, die am Freitag in Betrieb gehen soll.
Stahlträger und Beton-Fertigteile setzen dem Brücken-Dauerdrama vorerst ein Ende.
Ende Dezember war das in die Jahre gekommene Bauwerk final gesperrt worden. Die Folge: Ringsherum staut sich der Verkehr vor allem zu den Stoßzeiten extrem. Um die Situation zu verbessern, wurden auch Ampelanlagen umprogrammiert.
Letzter Schliff für das Behelfsbauwerk: Bis die Brücke endgültig abgerissen und durch einen Neubau ersetzt wird, sorgt die Stahlkonstruktion dafür, dass der Verkehr fließen kann.
Von unten wird die alte, kaputte Brücke vorsorglich auch noch mit Holzstempeln abgestützt, die in der Brigach verankert wurden.
Auf einer Länge von zwölf Metern überspannt die Brücke den Fluss und darf einspurig befahren werden. Das dürfte die Situation ringsum deutlich entspannen.