Zumindest für die offiziellen Stellen entspannt sich nun die Lage mit Schutzausrüstung gegen die Ausbreitung des Corona-Virus. Villingen-Schwenningen hat eine Großlieferung erhalten. Die Eigeninitiative der Stadt hat dies möglich gemacht.

Die Masken für VS: OB Jürgen Roth meldet an Karsamstag, dass eine Tranche von 400.000 Stück Masken eingetroffen seien. Zwei Anbieter seien in die Order eingebunden gewesen. Der zweite Anbieter habe komplett geliefert. Der andere Anbieter, habe 10.000 Stück geliefert Samstag Heute habe er, Roth, 200.000 Stück in Empfang nehmen können. Weiter der Rathaus-Chef: „Davon hat die Klinik 115.000 bekommen und die Verwaltung 85.000 so genannte KN95-Masken“. Die verbleibenden 190.000 Stück sollen laut der Firma aus Villingen in der nächsten Woche zum Großteil kommen, schildert der OB weiter den Bestell-Status. Laut Roth habe das Klinikum einen Zeil der Lieferung an die Stadt abgetreten.

Was macht die Stadtverwaltung mit Zehntausenden von Atemschutzmasken: Jürgen Roth erklärte am Samstag auf Nachfrage: „Wir stellen diese mobilen Pflegediensten, Pflegeheimen Feuerwehr und gerne auch der Landespolizei hier bei uns zur Verfügung.“

Wie kommen Interessierte an die Masken? Jürgen Roth: Die Verteilunug obliegt dem Haupt- und Personalamt.

Mit der generellen Versorgung der Masken hapert es offenbar immer noch. Am Donnerstag kamen laut Roth „1082 Masken vom Land in VS an“. Weiter wollte der Rathaus-Chef dazu nichts sagen.