Roland Dürrhammer

Eine bessere Fahrradinfrastruktur in Pfaffenweiler soll nicht nur die Lebensqualität im Ort verbessern, sondern auch dazu führen, dass sich die Menschen auf ihrem Fahrrad sicherer fühlen: Das ist die Ansicht von David Weineck aus Pfaffenweiler in seinem Schreiben an den Ortsvorsteher Martin Straßacker mit Vorschlägen zur Fahrrad– und Fußgängerinfrastruktur im Ort.

Pfaffenweiler soll Strahlkraft entwickeln

Schon kleine Maßnahmen seien ein wichtiger Schritt in Richtung Verkehrswende, von der gesprochen werde, aber zu wenig geschehe, um das Projekt anzugehen. Pfaffenweiler als Vorreiter hätte eine Strahlkraft für andere Ortsteile.

Kleine Maßnahmen könnten schon viel bringen

Weineck spricht in seinem Schreiben von Zebrastreifen im Bereich der Bushaltestellen in der Hauptstraße, und zur Überquerung der Schönbühlstraße, um den Spielplatz sicher zu erreichen. Rechts-vor-links-Regelungen, die oftmals missachtet werden, sollten deutlicher durch Fahrbahnmarkierungen gekennzeichnet werden, in 30er-Zonen wie in der Ringstraße könnten Poller oder Blumenkübel zur Minderung der Geschwindigkeit führen.

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Gefahrenstelle entschärfen

Besonders im Blick hat Weineck die unübersichtliche Querung der Hauptstraße Richtung Sandwegle: Dieser Bereich sei für Fahrradfahrer und Fußgänger eine gefährliche Stelle. Ein deutlich sichtbarer rotgefärbter Überweg könnte zur Geschwindigkeitsminderung führen.

Ortsvorsteher sagt Prüfung zu

Straßacker zeigte sich bei Weineck dankbar für die Anregungen, die auch schon vielfach im Rat diskutiert wurden. „Nur ist der Ortschaftsrat Pfaffenweiler nicht das beschließende Gremium, aber ich lasse es prüfen und gebe es an die entsprechende Stellen weiter“, versichert Straßacker. Zuständig für entsprechende Veränderungen im Verkehrsbereich sei nämlich eine kleine Verkehrskommission, bestehend aus Behörden und Polizei.