Vöhrenbach Hammereisenbachs Ortsvorsteher Patrick Hellenschmidt wies in jüngster Ortschaftsrat nochmals darauf hin, dass die Vollsperrung der Ortsdurchfahrt von 7 bis 17 Uhr gelte. Trotzdem würden etliche Autofahrer diese Regelungen ignorieren und versuchen durchzukommen, was die Bauarbeiten behindere. Teilweise werde auch die Bahntrasse verbotener Weise benutzt. Bei Kontrollen müssten diese Autofahrer mit Bußgeld rechnen, sagte Hellenschmidt. Durchgelassen werden lediglich Paketdienste oder der Postbote. Um vorwärts zu kommen, arbeite die Baufirma Joos mit mehreren Trupps. Ziel der Fertigstellung sei nach wie vor der 1. November.
Der Ortsvorsteher führte aus, dass der Gehweg bis zur Bushaltestelle beim Haus Schreiber gepflastert werde. Zu den Sanierungsarbeiten gehören auch die Zufahrten rund um das ehemalige Rathaus/Feuerwehrgerätehaus und die Anfahrten zu den Eingängen. Hier werde teilweise asphaltiert oder gepflastert.
Mehrere Ortschaftsräte machten darauf aufmerksam, dass die Wasserleitung von der Brücke bis zum Friedhof ebenfalls erneuert werden sollte, da es in diesem Bereich schon öfter Schäden gab. Ein noch nicht angeschlossener Hydrant beim Feuerwehrgerätehaus und geflickte Stromleitungen zu den Straßenlaternen bemängelte Michael Mayer. Hellenschmidt ergänzte, dass Bürger beim Friedhof oder beim Sportplatz parken können. Bei Beerdigungen gibt es eine Info, damit entsprechend Platz frei gehalten wird.
Einen Förderverein zugunsten des Ortes regten Patrick Preisinger und Ralf Ruchlak an. Sieben Mitglieder sind für die Gründung nötig. Nach Erhalt der Gemeinnützigkeit könnten Spenden entgegengenommen werden. Mit den Geldern wäre es dann möglich, Projekte anzugehen. Eventuell gibt es dazu eine Bürgerversammlung.
Sebastian Stumpp wollte wissen, ob bei einer möglichen Vöhrenbacher Schwimmbadsanierung andere Projekte auf der Strecke bleiben. Angefangene Arbeiten seien davon ausgeschlossen, antwortete der Ortsvorsteher.