SV Denkingen – TSV Aach-Linz (Sonntag, 15 Uhr). – „Wir hatten nicht die Kontrolle wie in den Spielen zuvor“, bemängelt Manuel Oberdorfer, aktuell verletzter Innenverteidiger des SV Denkingen, „einfache und schnelle Ballverluste“ beim 2:1-Sieg gegen Rielasingen-Arlen II. Für das Derby hofft Oberdorfer auf „mehr Kampf, Tempo, Leidenschaft und eine stabile Defensive“.
Patrick Hagg, Trainer des TSV Aach-Linz, der gerade seinen Vertrag verlängert hat, weiß um die Herausforderung: „Es steht das Spiel bei der besten Mannschaft der Liga an.“ Zudem muss der Tabellendritte den verletzten Achim Schwellinger ersetzen. „Wir sind aber in der Lage, Denkingen vor Probleme zu stellen“, so Hagg.
Paolantonio erwartet Spiel auf Augenhöhe
SV Orsingen-Nenzingen – SV Deggenhausertal (Samstag, 16 Uhr). – „Gegen Allensbach haben wir ein gutes Spiel gemacht“, resümiert Alessandro Paolantonio, Trainer des SV Orsingen-Nenzingen, den jüngsten 5:3-Erfolg. Allerdings vermisst der Coach die Konstanz: „Nach der 4:1-Führung haben wir es wieder spannend gemacht.“ Gegen den SV Deggenhausertal erwartet Paolantonio ein „Spiel auf Augenhöhe“: „Sie sind besser, als ihr aktueller Tabellenplatz aussagt.“
Einen Trainerwechsel gibt es beim SV Deggenhausertal. Wie der Verein Anfang der Woche mitteilte, wurde Thomas Haag von seinem Traineramt freigestellt. Wer zukünftig das Kommando übernimmt, steht noch nicht fest.
Hasanmetaj freut sich über positive Entwicklung seiner Elf
SV Mühlhausen – Spfr. Owingen-Billafingen (Samstag, 16 Uhr). – Eine 3:5-Pleite musste der SV Mühlhausen gegen den TSV Aach-Linz hinnehmen. Damit wird der Tabellenfünfte im Kampf um die Meisterschaft wohl keine Rolle mehr spielen. Einen wichtigen Zähler im Abstiegskampf ergatterten sich die Sportfreunde Owingen-Billafingen.
„Endlich konnten wir uns belohnen – das Unentschieden war am Ende gerecht“, freut sich Trainer Mergim Hasanmetaj und blickt voraus. „Wir wollen die guten Leistungen wiederholen und unangenehm sein“, betont Hasanmetaj und analysiert den SV Mühlhausen: „Ich werde meine Jungs auf deren Schlüsselspieler wie gewohnt einstellen.“
Torsten Ruddies hofft im Derby auf einen breiten Kader
SC Pfullendorf II – FV Walbertsweiler-Reng. (Sonntag, 13 Uhr). – „Owingen hat aus seinen Möglichkeiten mehr gemacht und war stets gefährlich“, lobt Armin Brutschin, Trainer des SC Pfullendorf II, den jüngsten Gegner beim 2:2. Seine Elf hingegen habe „zu wenige gefährliche Situationen kreiert“, bemängelt der Coach des Tabellensechsten, „ich hoffe, dass das Wichtige im Fußball wieder in den Fokus rückt.“
Sein Gegenüber Torsten Ruddies blickt nach der 2:6-Pleite gegen Markdorf auf zwei unterschiedliche Halbzeiten. „Wir haben eine starke erste Hälfte gespielt und lagen verdient in Führung. Ein ungeplanter Wechsel hat uns dann aus dem Konzept gebracht“, so der Trainer, der für das Derby auf weitere Rückkehrer hofft.
Beide wollen in der Rückrunde ungeschlagen bleiben
TuS Immenstaad – SG Reichenau/R.-Waldsiedl. (Sonntag, 15 Uhr). – „Wir wollen unsere kleine Serie ausbauen und uns ein weiteres Stück von den Abstiegsrängen distanzieren“, betont Oliver Wittich, Trainer des TuS Immenstaad. „Über das gesamte Spiel Einsatz, Bereitschaft und Leidenschaft – das möchte ich sehen.“ Am vergangenen Spieltag besiegte der Tabellenneunte die SG DJK Konstanz/KN-Egg knapp mit 2:1.
Auch die SG Reichenau tankte reichlich Selbstvertrauen. Gegen die SG B.A.T./Kreenh. fuhr die Mannschaft um Trainer Simon Weltin einen 2:1-Erfolg ein. Damit rangiert der Tabellenachte nur einen Platz vor dem TuS Immenstaad.
Yalcinkaya hebt die Einstellung seines Teams hervor
SG B.A.T./Kreenh. – SV Allensbach (Sonntag, 15 Uhr). – „In der zweiten Hälfte haben wir besser ins Spiel gefunden“, sagt B.A.T.-Trainer Thomas Wanke nach der 1:2-Niederlage gegen Reichenau. Vor allem individuelle Fehler hätten laut Wanke zum Rückstand in der ersten Hälfte geführt. „Ein Unentschieden wäre verdient gewesen“, resümiert er.
Sein Gegenüber Serdar Yalcinkaya sah bei der 3:5-Pleite gegen Orsingen-Nenzingen Mängel im Spiel gegen den Ball. „Wir haben die Gegentreffer miserabel verteidigt, müssen wieder kompakter stehen und gemeinsam arbeiten“, so Yalcinkaya, der dennoch Lob für seine Elf findet: „Ich muss hervorheben, dass die Moral gestimmt hat.“
Öhningen-Gaienhofen will vierten Tabellenplatz festigen
FC Öhningen-G. – FC Bodman-L. (Sonntag, 15 Uhr). – „Wir wollen den Schwung aus den ersten beiden Spielen mitnehmen“, hofft Markus Schoch, Trainer des FC Öhningen-Gaienhofen, nach dem geglückten Rückrundenstart, will aber die „Fehlerquote im eigenen Ballbesitz minimieren“. Gegen den FC Bodman-Ludwigshafen erwartet der Trainer ein „knappes Spiel“.
Sein Gegenüber Steffen Keller fordert nach dem 2:1-Zittersieg gegen den FC Uhldingen eine Leistungssteigerung. „Wir müssen uns noch mal steigern, um dort bestehen zu können“, weiß Keller um die herausfordernde Aufgabe. Vor allem die Konzentration müsse „ab der ersten Sekunde passen“.
Del Mondo zeigt sich trotz Niederlagenserie zuversichtlich
FC Uhldingen – 1. FC Rielasingen-Arlen II (Sonntag, 15 Uhr). – Trotz einer frühen Führung musste sich der FC Uhldingen geschlagen geben. Gegen Bodman-Ludwigshafen unterlag das Team um Spielertrainer Sven Benno mit 1:2. Ebenfalls eine 1:2-Pleite musste der 1. FC Rielasingen-Arlen II gegen den SV Denkingen hinnehmen.
Trainer Antonio Del Mondo nimmt dennoch viel Positives mit. „Meine Jungs müssen gegen Uhldingen genau die gleiche Einstellung an den Tag legen“, hofft Del Mondo und zeigt sich optimistisch: „Dann bin ich mir sicher, dass wir etwas Zählbares mitnehmen können.“
Dominik Schwarz setzt Fokus auf Kompaktheit
SC Markdorf – SG DJK Konstanz/KN-Egg (Sonntag, 15 Uhr). – Nach wie vor darf sich der SC Markdorf berechtigte Hoffnungen auf den Titel machen. Nach dem 6:2-Erfolg gegen den FV Walbertsweiler-Rengetsweiler liegt das Team um Trainer Daniel Schmid weiterhin punktgleich mit Denkingen auf dem zweiten Tabellenplatz.
Dominik Schwarz, Trainer der SG DJK Konstanz/KN-Egg, weiß um die „hohe Hürde“ für sein Team. „Wir müssen kompakt stehen, wobei es fast unmöglich sein wird, die schnellen Markdorfer Stürmer über 90 Minuten abzuschalten“, schätzt Schwarz die Ausgangssituation ein. (fek)