Beide Mannschaften wollen guten Lauf fortsetzen

SV Mühlhausen – SC Markdorf (Samstag, 16 Uhr). – Der SV Mühlhausen wird mit einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen das Heimspiel gegen den SC Markdorf bestreiten. Die Mannschaft um Trainer Javier Martin ging in den vergangenen vier Ligaspielen jeweils als Sieger vom Platz und steht nun auf einem starken fünften Tabellenplatz. Doch auch die jüngste Bilanz des SC Markdorf kann sich sehen lassen. Aus den vergangenen drei Partien ergatterte das Team um Trainer Daniel Schmidt sieben Punkte. Daher ist der SC Markdorf nur einen Tabellenplatz hinter dem SV Mühlhausen zu finden.

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SC Pfullendorf II ist für Rolf Blum „unberechenbar“

SG Reichenau/R.-Waldsiedlung – SC Pfullendorf II (Samstag, 16 Uhr). – „Wir haben momentan in allen Bereichen unsere Schwierigkeiten“, sorgt sich Rolf Blum, Trainer der SG Reichenau, und gibt gleichzeitig Hoffnung. „Wir spielen nun zuhause und wollen auf jeden Fall gewinnen.“ Allerdings ist der SC Pfullendorf II für den SG-Coach eine absolute Wundertüte. „Man weiß nie, wie sie auflaufen und wie sie aufgestellt sind. Das macht unseren Gegner unberechenbar.“ Sein Gegenüber Armin Brutschin gibt klar den Takt vor: „Die Mannschaft soll am Samstag ein gutes Auswärtsspiel abliefern und konzentriert verteidigen.“ Das Spiel werde laut Brutschin speziell „von unserer Kompaktheit und Zweikampfführung abhängen“.

SV Orsingen-Nenzingen muss Chancen besser nutzen

FC Rot-Weiß Salem – SV Orsingen-Nenzingen (Samstag, 17.30 Uhr). – „Für uns wird es nach der Englischen Woche schwierig, den Elan und die Motivation der Orsinger in den Griff zu bekommen“, meint Salems Trainer Reiner Steck und setzt seinen Fokus vor allem auf seine Hintermannschaft. „Es gilt, die Offensive des Gegners durch konsequentes Stören nicht ins Spiel kommen zu lassen.“ Sein Gegenüber Alessandro Paolantonio denkt noch an die 1:3-Pleite im vergangenen Spiel. „Gegen Rielasingen wäre mit einer besseren Chancenverwertung deutlich mehr drin gewesen.“ Trotz allem ist der SV-Coach optimistisch: „Wir wollen mutig auftreten und uns nicht verstecken.“

FC Hilzingen fährt mit viel Respekt nach Bodman

FC Bodman-Ludwigshafen – FC Hilzingen (Sonntag, 15 Uhr). – Für den Bezirksliga-Neuling FC Bodman-Ludwigshafen läuft es zurzeit nach Plan. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten erreichte das Team um Trainer Steffen Keller sechs Punkte aus den jüngsten zwei Ligaspielen. Daher steht die Mannschaft derzeit auf einem sicheren siebten Tabellenplatz. Maik Sätteli, Co-Trainer des FC Hilzingen, gibt sich erstaunt über den Erfolg seines Gegners. „Wir fahren für mich zur Überraschungsmannschaft der Saison.“ Speziell für den gegnerischen Trainer findet Sätteli lobende Worte: „Steffen Keller macht mit seinen Jungs wirklich einen super Job.“ Daher müsse der FC Hilzingen „eine konzentrierte Leistung“ an den Tag legen.

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Rolf Wagner fordert im Kellerduell „Wiedergutmachung“

FC Steißlingen – Türk. SV Konstanz (Sonntag, 15 Uhr). – Nach acht Spieltagen steht der FC Steißlingen nach wie vor punktlos auf dem letzten Tabellenplatz. Um den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze einigermaßen zu halten, müssen für die Hegauer nun dringend Siege her. Rolf Wagner, Trainer des TSV Konstanz, stellt nach der 1:3-Niederlage gegen den FC Bodman-Ludwigshafen fest: „Wir sind tief in den Tabellenkeller gerutscht.“ Daher gilt für ihn nur eines: „Für das kommende Spiel ist Wiedergutmachung angesagt.“

TSV Aach-Linz muss Leon Bohlander in Schach halten

1. FC Rielasingen-Arlen II – TSV Aach-Linz (Sonntag, 15 Uhr). – Für den 1. FC Rielasingen-Arlen II läuft es hervorragend. Speziell wegen der starken Offensive findet sich das Team um Trainer Neno Rogosic auf dem dritten Tabellenplatz wieder. Patrick Hagg, Trainer des TSV Aach-Linz, hadert noch mit der 2:3-Niederlage gegen den SV Mühlhausen. „Wir machen es aktuell dem Gegner zu einfach, Tore zu schießen.“ Für das kommende Spiel sorgt sich der TSV-Coach vor allem um einen gegnerischen Akteur. „Torjäger Leon Bohlander hat allein mehr Tore erzielt als acht Mannschaften aus unserer Liga.“

Sportfreunde wollen „Spiel in die Hand nehmen“

Spfr Owingen-Billafingen – SV Deggenhausertal (Sonntag, 15 Uhr). – „Gegen Deggenhausertal müssen wir wieder mutiger auftreten“, meint Johannes Lange, Trainer der Spfr Owingen-Billafingen, nach der 0:3-Pleite gegen Öhningen. Der Trainer fordert: „Selbst das Spiel in die Hand nehmen und versuchen, die schnelle Offensive in den Griff zu bekommen – das muss die Marschroute sein.“ Sein Gegenüber Bahadir Livgökmen geht von einem heißen Spiel aus. „Auch wenn es kein Derby ist, wird es Derbycharakter haben.“ Nach der jüngsten 1:4-Niederlage fordert er: „Alles, was wir gegen Salem vermissen ließen, müssen wir in Owingen an den Tag legen.“