Sind alle wohlauf beim Türkischen SV Singen?

„Uns geht es zum Glück allen gut. Wir sind auf dem Laufenden, was die Spieler angeht und haben regelmäßig Kontakt durch eine gemeinsame WhatsApp-Gruppe.“

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Was haben die Spieler während der Pause gemacht?

„Wir haben die Spieler zu nichts gezwungen, ihnen aber Trainingsvorschläge gemacht und Aufgaben gestellt. Viele haben mitgemacht und auf WhatsApp-Videos gezeigt, was sie geleistet haben. Das hat andere wieder gepusht, die dann ebenfalls mitgemacht haben, ich natürlich auch. Was den Trainingsbetrieb angeht, warten wir aber erst einmal die Entscheidung beim Verbandstag am 20. Juni ab.“

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Wie geht‘s dem Verein während der Krise?

„Wie jedem Verein fehlen uns die Einnahmen durch den Spielbetrieb. Und das Trainingslager in der Winterpause hat natürlich einiges gekostet. Aber die Trainer und Spieler sind uns sehr entgegengekommen und verzichten auf Geld. Da uns auch die Sponsoren treu geblieben sind, können wir die Krise meistern.“

Lieber Saisonabbruch oder Fortsetzung?

„Diese Situation, die wir gerade haben, hat es noch nie gegeben. Deshalb möchte ich auch nicht in der Haut der Verbands-Funktionäre stecken, die jetzt die Entscheidungen treffen müssen. Dass wir aus gesundheitlichen Gründen die Saison nicht weiterspielen können, verstehen wir alle. Fußball ist ein Hobby, Gesundheit geht vor. Wie die Saison bei einem Abbruch gewertet werden soll, verstehen wir allerdings nicht. Als Zweitplatzierter wollen wir eine Aufstiegsmöglichkeit erhalten. Wir wollen nichts, was uns nicht zusteht oder wir uns nicht erarbeitet haben, aber eine faire Lösung.“

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Was muss sich im Fußball ändern nach Corona?

„Wir sollten alle den Fußball wieder mehr schätzen. Auf dem Platz darf es ruppig zugehen, aber danach muss man sich die Hand geben und freundschaftlich miteinander umgehen.“