Klare Rollenverteilung im Hegau-Derby

FC Hilzingen – ESV Südstern Singen (Samstag, 16 Uhr). – „Wenn man wie am vergangenen Wochenende innerhalb von sechs Minuten drei Tore kassiert und trotzdem eine ordentliche Partie abliefert, fällt es einem Trainer schwer, über taktische Dinge zu sprechen“, sagt Maik Sätteli, Co-Trainer des FC Hilzingen, nach der 2:3-Niederlage gegen Owingen-Billafingen. Gegen den Favoriten aus Singen geht Sätteli von einer „klaren Rollverteilung“ aus.

Vice Barjasic, Trainer des ESV Südstern Singen, geht mit einem klaren Plan in das Spiel: „Ergebnisse favorisieren uns für dieses Spiel, daher hoffen wir auf drei Punkte.“ Der ESV-Coach weiß aber genau, dass „Derbys ihre eigenen Gesetze“ haben.

Armin Brutschin verärgert über letzte Partie

SC Pfullendorf II – FC Steißlingen (Sonntag, 13 Uhr). – „Das vergangene Spiel war ein Rückschlag in unserer Entwicklung“, stellt Armin Brutschin, Trainer des SC Pfullendorf II, nach der 1:5-Klatsche gegen den FC Bodman-Ludwigshafen fest und wird deutlich: „Kein Zweikampf, kein zweiter Ball, keine Tiefenläufe. Ich bin so richtig angefressen.“ Daher fordert Brutschin eine klare Leistungssteigerung für das kommende Spiel. Der FC Steißlingen steckt nach wie vor im Tabellenkeller der Bezirksliga fest. Nach der 0:4-Klatsche gegen den SC Markdorf steht das Team um Trainer Sascha Kling immer noch punktlos auf dem letzten Platz.

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Antonio Fiore Tapia warnt vor Dennis Sutera

FC Öhningen-Gaienhofen – Spfr Owingen-Billafingen (Sonntag, 15 Uhr). – „Mit den Sportfreunden erwarten wir einen zweikampfstarken Gegner, der im stark im Kollektiv arbeitet“, analysiert Antonio Fiore Tapia, Trainer des FC Öhningen-Gaienhofen, seinen Gegner. Speziell auf einen Akteur müsse sein Team aufpassen. „Sie verfügen mit Dennis Sutera über einen der stärksten Stürmer der Liga.“

Johannes Lange, Trainer der Sportfreunde Owingen-Billafingen, geht das Aufeinandertreffen realistisch an. „Wir wissen natürlich um die schwere Aufgabe.“ Trotz allem wolle man sich nicht verstecken. „Wir wollen uns so teuer wie möglich verkaufen und falls Öhningen etwas zulässt, direkt zur Stelle sein.“

Deggenhausertal muss an Chancenverwertung arbeiten

SV Deggenhausertal – FC Rot-Weiß Salem (Sonntag, 15 Uhr). – „Den Punkt in Rielasingen haben wir uns aufgrund einer sehr guten Mannschaftsleistung verdient“, freut sich Bahadir Livgökmen, Trainer des SV Deggenhausertal, über das 1:1-Unentschieden und fügt an: „Mit etwas mehr Glück im Abschluss wären sogar drei Punkte drin gewesen.“ Eine Sache gefällt dem SV-Coach daher noch nicht. „Unser aktuelles Sorgenkind ist die Chancenverwertung.“

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Sein Gegenüber Reiner Steck geht von einer engen Partie aus. „Durch den Derbycharakter ist es ein Spiel mit offenem Ausgang.“ Für Salem sei es vor allem entscheidend, „das Umschaltspiel zu unterbinden und selbst aktiv nach vorne zu spielen.“

Orsingen-Nenzingen geht mit Selbstvertrauen in die Partie

SV Orsingen-Nenzingen – 1.FC Rielasingen-Arlen II (Sonntag, 15 Uhr). – „Eine gewisse Erleichterung ist schon zu spüren, nachdem wir am vergangenen Wochenende unseren ersten Sieg einfahren konnten“, gibt Alessandro Paolantonio, Trainer des SV Orsingen-Nenzingen, nach dem 3:2-Erfolg gegen den TSV Aach-Linz zu und denkt schon an das kommende Spiel: „Wir müssen vor allem die starke Offensive der Rielasinger in den Griff bekommen.“

Trotz der schweren Aufgabe wolle man aber „selbstbewusst in Spiel gehen“, so Paolantonio. Der 1.FC Rielasingen-Arlen II hat durch das 1:1-Unentschieden gegen den SV Deggenhausertal seine Tabellenführung verloren. Dennoch steht die Oberligareserve um Trainer Neno Rogosic immer noch auf einem beachtlichen dritten Rang.

TSV Aach-Linz setzt Fokus auf Defensivarbeit

TSV Aach-Linz – SV Mühlhausen (Sonntag, 15 Uhr). – „Uns steht die Mannschaft der Stunde gegenüber“, zeigt Patrick Hagg, Trainer des TSV Aach-Linz, großen Respekt vor seinem Gegner. Vor allem schwärmt der TSV-Coach über die Angriffsreihe. „Ihre Offensive um Torjäger Jannik Lattner hat starke 16 Tore erzielt!“ Daher gelte es vor allem „unsere Defensivaufgaben zu erfüllen“.

Javier Martin, Trainer des SV Mühlhausen, zeigt Respekt vor seinem Gegner. „Aach-Linz ist eine erfahrene und eingespielte Mannschaft.“ Daher werde das Spiel eine „große Herausforderung darstellen“, nimmt Martin an. Trotzdem schaut der Trainer nur auf sein Team. „Wir wollen weiter konstant spielen und eine gute Leistung abrufen.“

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Rolf Blum erwartet Reaktion seiner Schützlinge

SC Markdorf – SG Reichenau/R.-Waldsiedlung (Sonntag, 15 Uhr). – Der SC Markdorf siegte am vergangenen Wochenende klar mit 4:0 gegen den Tabellenletzten FC Steißlingen und schob sich damit auf Rang sechs in der Tabelle. Gegen die SG Reichenau/R.-Waldsiedlung könnte das Team um Trainer Daniel Schmid seinen Lauf fortsetzen und den dritten Sieg in Folge einfahren. Rolf Blum, Trainer der SG Reichenau/R.-Waldsiedlung, ist dagegen immer noch enttäuscht von der 0:5-Pleite am vergangenen Wochenende seiner Mannschaft gegen den SV Mühlhausen. „Nach der deutlichen Niederlage gilt es sich wieder neu aufzustellen und ohne Wenn und Aber eine bessere Leistung abzurufen“, fordert der Reichenauer Trainer.

Aufsteiger will TSV Konstanz das Leben schwer machen

Türkischer SV Konstanz – FC Bodman-Ludwigshafen (Sonntag, 16 Uhr). – „Nach der klaren Niederlage am vergangenen Wochenende beim ESV Südstern Singen ist der TSV am Sonntag gefordert“, stellt sich Rolf Wagner, Trainer des Konstanzer Absteigers, auf ein brisantes Duell gegen den FC Bodman-Ludwigshafen ein. Dass es gegen den Aufsteiger kein Selbstläufer wird, ist Rolf Wagner aber bewusst. „Wir müssen in der Defensive absolut sicher stehen und in den Zweikämpfen klar arbeiten.“ Sein Gegenüber Steffen Keller sieht die Rollen klar verteilt. „Sicher gelten wir als Aufsteiger gegen Konstanz als Außenseiter“, meint der Trainer des FC Bodman-Ludwigshafen. Daher müsse seine Mannschaft sehr konsequent agieren. „Um in Konstanz bestehen zu können, dürfen wir dem Gegner keinen Raum zum Spielen lassen.“