Anadolu will eine Schippe drauflegen
FC Anadolu Radolfzell – FC Hilzingen (Samstag, 16 Uhr). – „Uns erwartet eine hoch erfahrene und kämpferisch starke Mannschaft“, warnt Yasin Colak, Trainer des FC Anadolu Radolfzell. „Wir wollen nach dem souveränen Auftaktsieg nochmal eine Schippe drauflegen und das beste herausholen. Dazu müssen wir auf dem Platz jedoch alles geben.“ Auch sein Gegenüber Sascha Jauch hat großen Respekt vor dem Spiel. „Wir treffen auf einen Gegner, der uns in der Defensivarbeit stark herausfordern wird.“ Jauch gibt sich aber kämpferisch: „Wenn wir bis zur letzten Minute alles für den Sieg geben, ist für uns ein Dreier machbar.“
TSV Aach-Linz mit viel Selbstvertrauen
TSV Aach-Linz – SG Reichenau/R.-Waldsiedlung (Samstag, 16 Uhr). – „Beim ersten Spiel in Konstanz war jeder gewillt, das Spiel zu gewinnen. Jeder Spieler hat eine starke Performance gezeigt“, freut sich TSV-Trainer Patrick Hagg und blickt voraus: „Die Reichenauer haben eine starke Mentalität. Wir müssen mit der gleichen Einstellung in das Spiel gehen wie letzte Woche.“ Rolf Blum, Trainer der SG Reichenau/R.-Waldsiedlung erwartet ein schweres Spiel. „Der TSV Aach-Linz gehört zu den besten fünf Mannschaften der Liga. Nur mit einer guten Teamleistung können wir von da etwas Zählbares mitnehmen.“
Aufwärtstrend soll fortgesetzt werden
SC Markdorf – SV Deggenhausertal (Samstag, 18 Uhr). – „Der SV Deggenhausertal zeichnet sich vor allem durch eine enge Gemeinschaft und einen großen Willen aus“, meint der Markdorfer Trainer Wolfgang Stolpa und sieht Parallelen zu seinem eigenen Team. „Das ist bei uns genauso. Deshalb erwarte ich ein Spiel auf Augenhöhe.“ Dieter Koch, Trainer des SV Deggenhausertal, geht ebenfalls von einem engen Spiel aus und fügt an: „Beide Mannschaften sind gut in die Runde gestartet. Wir wissen auf jeden Fall, was am Samstag auf uns zukommt.“
„Der 1. FC Rielasingen-Arlen ist eine Wundertüte“
1.FC Rielasingen-Arlen II – FC Öhningen-Gaienhofen (Sonntag, 15 Uhr) – „Mit dem FC Öhningen-Gaienhofen erwartet uns einer der drei Top-Favoriten“, meint der Worblinger Interimstrainer Daniel Schorpp, der nach der Entlassung von Sven Gräble das Kommando beim 1. FC Rielasingen hat. Er lobt vor allem auch den Trainer der Gäste: „Toni Fiore macht mit seinem Team einen klasse Job. Nicht umsonst standen sie beim Abbruch der letzten Saison an der Tabellenspitze.“ Öhningens Trainer will den kommenden Gegner aber nicht unterschätzen. „Die Rielasinger sind für mich nach dem Trainerwechsel eine Wundertüte. Wir versuchen trotzdem, bei uns zu bleiben, und unser Spiel durchzubringen.“
Schweres Heimspiel für SV Worblingen
SV Worblingen – SV Mühlhausen (Sonntag, 15 Uhr) – „Wir erwarten einen hochmotivierten Gegner am kommenden Spieltag“, blickt Heimtrainer Fabian Brügel voraus. „Der SV Mühlhausen hat eine sehr gefährliche und junge Mannschaft.“ Trotzdem geht der Worblinger Übungsleiter voller Zuversicht in das Aufeinandertreffen. „Wir werden unsere Chancen bekommen. Die müssen wir dann aber auch nutzen.“ Benjamin Heim, Trainer des SV Mühlhausen, will nach dem 5:0-Auftakterfolg nicht überheblich werden. „Wir müssen auf dem Boden bleiben und weiter hart arbeiten. Für den Trainer ist das Auswärtsspiel ein ganz besonderes Aufeinandertreffen. „Es wird ein spezielles Spiel, da es sich beim SV Worblingen um meinen Heimatverein handelt.“
Reiner Steck fordert Reaktion
SV Bermatingen – FC Rot-Weiß Salem (Sonntag, 15 Uhr). – „Nach der kalten Dusche am ersten Spieltag wollen wir alles dafür tun, den kompletten Fehlstart zu verhindern“, so Damir Alihodzic, Trainer der Heimmannschaft. Für das kommende Spiel sieht er seine Mannschaft jedoch besser gerüstet. „Es kommen weitere Spieler aus dem Urlaub zurück, sodass wir etwas flexibler in der Aufstellung werden.“ Gästetrainer Reiner Steck fordert eine Reaktion seiner Mannschaft. „Nach der hohen Niederlage gegen Radolfzell, müssen wir vieles besser machen. Dafür hat der Übungsleiter ein konkretes Ziel: „Mit Selbstvertrauen, Entschlossenheit und ohne Gegentor das Derby zu bestreiten.
Türkischer SV Singen unter Druck
Spfr Owingen-Billafingen – Türk. SV Singen (Sonntag, 15 Uhr). – „Man hat beim ersten Spiel gesehen, dass der Türkische SV Singen noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist“, meint Johannes Lange, Trainer der Sportfreunde Owingen-Billafingen, und rechnet sich daher Chancen für seine Mannschaft im kommenden Duell aus. „Wir machen uns auf jeden Fall Hoffnung, mindestens einen Punkt in Owingen behalten zu können“, zeigt sich Lange optimistisch. Antonio Del Mondo, Co-Trainer des TSV Singen, sieht seine Mannschaft dagegen unter Druck. „Nach der bitteren Niederlage zum Auftakt sind wir gezwungen, drei Punkte mit nach Hause zu nehmen.“ Ein Selbstläufer wird das aber nicht, denn: „Unser Gegner ist sehr stark – vor allem zuhause.“
SC Konstanz-Wollmatingen will den ersten Saisonsieg
FC Steißlingen – SC Konstanz-Wollmatingen (Sonntag, 15:30 Uhr). – „Nach dem schwachen Auftritt gegen den FC Öhningen-Gaienhofen, in dem nicht viel gelungen ist, gilt es, dass wir uns so schnell wie möglich fangen“, sagt Javier Martin, Trainer des FC Steißlingen. Am kommenden Spieltag haben die Steißlinger aber einen ähnlich schweren Gegner vor der Brust. „Wir müssen sehr gut arbeiten, sonst wird es enorm schwer, gegen den SC Konstanz-Wollmatingen etwas Zählbares mitzunehmen.“ Sein Gegenüber Serdar Yalcinkaya fordert eine bessere Anfangsphase als im ersten Spiel. „Gegen den TSV Aach-Linz waren wir die ersten 20 Minuten zu zögerlich, zu abwartend. Das muss besser werden.“ Mit dem restlichen Spiel seiner Mannschaft war der Konstanzer Trainer trotz der Niederlage zufrieden. Daher ist sich Yalcinkaya sicher: „Wir sind davon überzeugt, dass der Einsatz der Mannschaft beim nächsten Spiel belohnt wird.“