Malik Hilalogullari: 19 Jahre, 11 Meter und 100 Prozent Selbstvertrauen

Malik, mit dem 3:1-Erfolg gegen den SV Orsingen-Nenzingen haben Sie gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf gewonnen. Wie gut war die Stimmung nach dem Spiel?

Der Sieg war enorm wichtig für uns, deshalb war die Stimmung dementsprechend sehr gut. Der SV Orsingen-Nenzingen ist ein Konkurrent auf Augenhöhe. Somit haben wir uns auch die ganze Woche lang ernsthaft darauf vorbereitet.

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Nach einer guten halben Stunde haben Sie per Elfmeter den Führungstreffer erzielt. Wie viel Druck verspürten Sie in dieser Situation?

Natürlich war es eine ganz entscheidende Situation im Spiel. Trotzdem habe ich nicht allzu hohen Druck verspürt. Im Nachhinein bin ich aber doch sehr froh, dass ich mich für die richtige Ecke entschieden habe.

Mit Ihren 19 Jahren sind Sie noch das Küken bei den Sportfreunden. Trotzdem dürfen Sie schon viel Verantwortung übernehmen. Gibt Ihnen das Vertrauen des Teams zusätzlichen Auftrieb?

Absolut. Einem jungen Spieler gibt das ein gewisses Selbstvertrauen, wenn er auch Verantwortung bekommt. Normalerweise schießt bei uns Dennis Sutera die Strafstöße. Am Wochenende hat er mir dann aber den Ball in die Hand gedrückt und mir das Vertrauen für den Elfmeter gegeben.

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Nach drei Niederlagen in Folge war der Sieg dringend notwendig. Wie groß ist die Hoffnung auf den Klassenerhalt?

Die aktuelle Lage ist für uns nicht optimal. Zudem spielen wir noch gegen einige Mannschaften aus dem oberen Drittel, wo wir irgendwo Punkte holen müssen. Es ist aber nach wie vor noch nichts verloren. Wir müssen auf jeden Fall den Abstand zu Orsingen-Nenzingen weiter vergrößern und den Türkischen SV Konstanz überholen.

Sie spielen Ihre zweite Saison im Aktivenbereich und sind bei den Sportfreunden schon jetzt eine feste Größe. Welche persönlichen Ziele verfolgen Sie?

Ich blicke noch nicht so weit voraus. Aktuell bin ich mit meiner Situation in Owingen sehr zufrieden. Für mich wäre es auch schön, irgendwann noch höherklassiger zu spielen. Allerdings steht jetzt nur das Team im Vordergrund, denn wir wollen die Bezirksliga halten.