Nach dem 3:0 beim TuS Stetten gibt es vom SV Buch eine Ansage im Kampf um Platz zwei
Fußball-Bezirksliga: Pietzke-Elf will die ausstehenden drei Spiele noch gewinnen und so beim Rennen um den Relegationsplatz noch mitmischen
Klare Ansage: Trainer Daniel Pietzke (hinten) und Dawid Armanowski, zweifacher Torschütze für den SV Buch beim 3:0 beim TuS Stetten, sehen durchaus noch Chancen, beim Kampf um Platz zwei.
| Bild: Scheibengruber, Matthias
Fußball-Bezirksliga Nach dem 3:0-Sieg beim TuS Stetten und der Nachricht des 1:0-Sieges des FC Zell gegen Spitzenreiter FC Wittlingen richtete Daniel Pietzke gleich eine Kampfansage an die Wiesentäler. „Dann müssen wir die Zeller am nächsten Samstag besiegen“, sagte der Gästetrainer.
Dann nämlich könnten sich die Bucher bis auf zwei Zähler an die Wiesentäler heranpirschen. Allerdings spielt auch noch die SG FC Wehr/Brennet eine gewichtige Rolle. Die Keser-Elf hat hielt nach dem souveränen 7:1-Sieg beim SV Jestetten den Vier-Punkte-Vorsprung auf den SV Buch.
Fußball-Bezirksliga in Zahlen
Trotzdem spielt die Mannschaft von Daniel Pietzke bisher eine herausragende Saison. „Gerne würden wir noch in den Kampf um Tabellenplatz zwei eingreifen. Unser Ziel aus den letzten drei Begegnungen heißt deshalb klipp und klar, neun Punkte zu holen.“
Souverän wurde die Partie an der Grenzecke gelöst. Überrascht war Pietzke „dass der TuS Stetten uns das Spiel überlassen hat.“ Das nutzten die Gäste bis zum Seitenwechsel mit einer 2:0-Führung, wobei sich Dawid Armanowski zweimal in die Torschützenliste eintragen konnte. Nach einer Ecke von Samuel Seitz traf der Bucher Stürmer per Kopfball zur Führung.
Das entscheidende 3:0 legte Brooklyn Lehmann auf, der von der Grundlinie den Ball quer legte, und Armanowski nur noch einschieben musste. Für das 2:0 war Jannik Hackenberger verantwortlich, der zwei Minuten vor dem Seitenwechsel einen Diagonalball von Jan Körner elegant mitnahm und TuS-Schlussmann Maurizio Ingrassia überwand.
„Heute waren wir nicht gut genug für drei Punkte“, machte TuS-Coach Sascha Müller eine klare Ansage: „Das Ergebnis hört sich deutlich an. Leider haben wir halt unsere Chancen nicht gemacht.“.
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