Fußball-Bezirksliga: – Die Torhüter beider Seiten waren mit entscheidend am Ergebnis. Während Jannik Pemberger, Schlussmann beim TuS Efringen-Kirchen entscheidend beim 0:2 (48.) durch Jonas Lösle patzte, war auf der Gegenseite Nils Lehmann in der 87. Minute der entscheidende Spieler bei den SF Schliengen. Lehmann, der wegen Schulterbeschwerden derzeit das Tor nicht hüten kann, aber bestens von Sandro Stadler vertreten wird, traf drei Minuten vor dem Abpfiff als Einwechselspieler zum 1:3. Es war die Entscheidung.
„Ich hatte nur zwei Spieler auf der Ersatzbank. Das waren Nils Lehmann und Vinzent Müller“, sagte Alexander Schöpflin, der Trainer der SF Schliengen. David Held, der zunächst ebenfalls als Auswechselspieler gemeldet war, musste beim Aufwärmen passen.
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„Es war ein mühsamer Kick“, befand Werner Gottschling, Coach beim TuS Efringen-Kirchen. „Alleine schon die Gegentreffer waren Geschenke.“ Beim 0:1 durch Jens Lehmann, der nach einer Ecke von Lösle mit Vollspann Pemberger keine Chance ließ, habe, so Gottschling „die Zuordnung nicht gepasst.“
Kurz vor dem Pausenpfiff traf SF-Stürmer Hannes Selz nur das Aluminium. Und als drei Minuten nach Wiederanpfiff Lösle Pemberger den Ball stibitzte, und locker den Ball zum 0:2 einschob, schien schon die Entscheidung gefallen.
Aber der TuS Efringen-Kirchen raffte sich nochmals auf. Leon Hammer traf per Flachschuss zum 1:2 (67.) Auch der Fünffachwechsel von Gottschling (“Das war das erste Mal in dieser Saison das ich fünf Spieler eingewechselt habe“) fruchtete nicht. Gottschling fand „das es in der zweiten Halbzeit etwas besser geworden ist“, aber am Ende „trotzdem noch viel Stückwerk war“, stand man am Ende mit leeren Händen da.
Während Schöpflin entspannt in die letzten sieben Spiele gehen kann und der Klassenerhalt in trockenen Tüchern sein dürfte (“Wir wollen unsere zweite Mannschaft stärken, damit diese in die Kreisliga B aufsteigen kann“), warnt Gottschling: „Wir müssen schon noch ein paar Punkte holen. Sicher dürfen wir uns auf keinen Fall fühlen.“
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