Fußball-Bezirksliga: Ein Jahr nach dem bitteren Abstieg aus der Bezirksliga hat die SG Dauchingen/Weilersbach die Rückkehr gleich im ersten Anlauf geschafft. Auch wenn der Vorsprung auf Verfolger VfB Villingen mit einem Punkt denkbar knapp ausfiel, so spielte der Kreisliga-Meister doch eine fantastische Saison mit 62 von 78 möglichen Punkten und 102 Torerfolgen. Nun gilt es, diesen Schwung eine Liga höher mitzunehmen. „Das primäre Ziel kann nur Klassenerhalt lauten. Alles andere wäre unrealistisch“, sagt Trainer Roman Neumann, der in seine zweite Saison geht.

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In der Sommerpause kamen in erster Linie Spieler aus dem eigenen Nachwuchs dazu. So Philipp Herzner, René Spiegelberg, Leon Schmidt, Jetmir Bruqi und Felix Maier. Vom SV Obereschach wechselte Benedikt Laufer zum Wiederaufsteiger. Trainer Neumann vertraut somit in erster Linie jenen Akteuren, die den Aufstieg geschafft haben. Schließlich hatte die SG zuletzt auch die mit Abstand beste Defensive bei nur 31 Gegentoren in 26 Spielen.

Mit dem Trainingsauftakt nach der kurzen Pause ist Neumann sehr zufrieden. „Alle Spieler ziehen hervorragend mit, sodass wir Schritt für Schritt vorankommen und unser Programm gut abarbeiten“, betont der Trainer. In den ersten Testspielen gab es beim fränkischen SV Weilersbach einen 3:0-Erfolg und gegen den SV Wurmlingen einen 3:1-Sieg. Dazwischen lag eine 0:4-Niederlage gegen den ambitionierten BSV Schwenningen. Am ersten Bezirksliga-Spieltag am 27. August geht es für den Aufsteiger gleich zum aktuellen Vizemeister FV Möhringen geht. Eine Woche später steht das Heimspiel gegen die SG Marbach/Rietheim an.

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Für Neumann zählen in der kommenden Saison der FC Furtwangen und der FC Pfaffenweiler zu den heißen Titelfavoriten. Auf beide Teams trifft die SG Dauchingen/Weilersbach erst in der zweiten Hälfte der Vorrunde. Bis dahin wird es wichtig sein, sich schnell in der neuen und doch bekannten Liga zu akklimatisieren, die kleine Aufstiegseuphorie so lange wie möglich mitzunehmen und fleißig Punkte zu sammeln, um stets einen Vorsprung auf die gefährliche Tabellenregion zu haben.