Fußball-Kreisliga A, Ost: – Der Weg zum Titel führt nur über den FC Hochrhein. So viel ist klar, nachdem sich die Mannschaft von Trainer Thomas Halmer mit einem 4:1 im Spitzenspiel gegen die SG Weilheim/Gurtweil durchsetzte und den Vorsprung auf den bis dahin hartnäckigsten Verfolger auf fünf Zähler ausbaute. Auch Gäste-Trainer Felix Müller erkannte die Stärke des Gegners an: „Das war ein verdienter Sieg für den FC Hochrhein.“

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So klar, wie es das Ergebnis vermuten lässt, war die Sache aber nicht. In der ersten Hälfte war die Partie ausgeglichen. Nach der Führung für die Platzherren durch Philipp Jedlicka (14.) staubte Lukas Huber (35.) nach einem Freistoß von Osman Celikel, den Torwart Simon Krause nur abklatschen konnte, zum Ausgleich ab. „Dann waren wir am Drücker und hatten noch gute Chancen,“ ärgerte sich Müller, dass es „nur“ mit einem Remis in die Pause ging.

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FC Hochrhein kommt in Fahrt

Der FC Hochrhein kam besser aus der Kabine, schaffte die erneute Führung durch Nico Maier, der nach Pass von Timo Keslinke verwandelte. Auch die Gäste hatten noch zwei gute Chancen, doch traf Florian Hiss nur die Latte, und Lukas Hubers Aktion wurde auf der Linie vereitelt. Der FC Hochrhein war in dieser Phase kaltschnäuziger. Erneut war es Nico Maier, der nur zwei Minuten nach seinem 2:1 mit einem herrlichen Tor auf 3:1 nachlegte. Levin Urland traf kurz vor Schluss noch zum 4:1. David Heuschen vom FC Hochrhein und Osman Celikel vom Gast mussten jeweils noch mit Gelb-Rot vom Platz.

Thomas Halmer, Trainer FC Hochrhein: „Dieser Sieg war wichtig nach unserem 2:2 vor einer Woche beim FC Dachsberg.“
Thomas Halmer, Trainer FC Hochrhein: „Dieser Sieg war wichtig nach unserem 2:2 vor einer Woche beim FC Dachsberg.“ | Bild: Ralf Schäuble

Trainer Thomas Halmer vom FC Hochrhein war glücklich: „Die erste Hälfte war heute nicht so gut. Dieser Sieg war wichtig nach unserem 2:2 vor einer Woche beim FC Dachsberg. Wir sind wieder auf einem guten Weg.“ Gäste-Trainer Felix Müller ärgerte sich: „Unsere Gegentore fielen nach individuellen Fehlern.“

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Sorge bereitet den Gästen die schlimme Verletzung von Maximilian Etspüler, der sich bei einem Zweikampf nach einer knappen Viertelstunde schwer verletzte und mit dem Krankenwagen abtransportiert wurde. Er soll sich sogar Schien- und Wadenbein gebrochen haben.