Fußball-Landesliga: Die Hinrunde in der Landesliga, Staffel 3 ist beendet, es liefen bereits die ersten Spiele in der Rückrunde, doch nun ist erst einmal Winterpause. Mit dem Ende des Kalenderjahres 2024 blicken wir in unserer Serie auf die besten Akteure der vergangenen Monate.

Wir haben die 16 Trainer in der Landesliga befragt, welche Spieler aus ihrer Sicht den besten Eindruck hinterlassen haben und wie sie diese Entscheidung begründen. Wir beginnen heute in Teil eins unserer Serie mit den Torhütern: Ein Spieler, der sich auf dieser Position erneut in den Vordergrund gespielt hat, ist Luca Schmid vom SC Konstanz-Wollmatingen. Nach einer starken Saison bei der SG Dettingen-Dingelsdorf wechselte der 29-Jährige zum Verbandsliga-Absteiger. Das Team ist aktuell auf dem dritten Tabellenplatz und kann sich auf den Mann zwischen den Pfosten verlassen.

  • Elf Stimmen: Luca Schmid (SC Konstanz-Wollmatingen) – Für Schmids ehemaligen Mitspieler Yannick Stadelhofer von der SG Dettingen-Dingelsdorf „bringt er alles für das moderne Torwartspiel mit, er hat eine gute Ausstrahlung. Meiner Meinung nach muss er deutlich höher als Landesliga spielen“, so der Spielertrainer.
Die Nummer eins: Luca Schmid.
Die Nummer eins: Luca Schmid. | Bild: Peter Pisa

Auch Ertan Tasdemirci (VfR Stockach) und Patrick Fossé (FC Königsfeld) loben die Ruhe und Sicherheit, die Schmid ausstrahlt. „Schmid zeichnet eine großartige Strafraumbeherrschung aus. Er ist stark im Eins-gegen-eins“, meint Benjamin Gallmann von der DJK Donaueschingen.

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Luca Schmid wurde ebenfalls von Philip Schinn (F.A.L), Stephan Pröhl (Hegauer FV) und Patrick Peters (FC Singen) nominiert. „Schmid hat eine gute Präsenz, ist stabil gebaut und besitzt eine gute Fünf-Meter-Raum-Beherrschung“, meint der Spielertrainer des FC Singen. Dieser Meinung schließen sich auch Sheriff Bah (FV Möhringen), Andreas Holdermann (FC Gutmadingen) und Philip Weidmann (FC Radolfzell) an. „Er ist ein kompletter Torhüter und spielt gut“, sagt Sascha Waldvogel vom FC Neustadt.

Anzumerken ist, dass er trotz der bemerkenswerten Ausbeute in dieser Hinrunde einen ernstzunehmenden Konkurrenten hat. Denn auch der FC Überlingen zählt auf einen starken Rückhalt.

  • Sechs Stimmen: Maximilian Ritzler (FC Überlingen) – Ertan Tasdemirci entscheidet sich bei seiner zweiten Auswahl für den Schlussmann der Überlinger. „Er ist ein guter Torhüter und sehr gut auf der Linie“, sagt Tasdemirci. „Er hat starke Reflexe und ist super im Eins-gegen-Eins“, lobt Adnan Sijaric (FC RW Salem). Benjamin Gallmann schließt sich der Meinung an. „Ritzler organisiert das gesamte Abwehrverhalten und ist in allen Bereichen ein toller Schlussmann“, erklärt der Trainer der DJK Donaueschingen. Ebenfalls in der Auswahl landete Ritzler bei Patrick Fossé (FC Königsfeld),Andreas Holdermann (FC Gutmadingen) und Philip Weidmann (FC Radolfzell).
Überlingens Maximilian Ritzler wurde von sechs Trainern nominiert.
Überlingens Maximilian Ritzler wurde von sechs Trainern nominiert. | Bild: Salzmann, Dirk
  • Zwei Stimmen: Lars Strölin (SC Gottmadingen-Bietingen) – „Er hat uns mit seinen Paraden zur Verzweiflung gebracht“, begründet das Trio Patrick Anders, Karsten Scheu und Dietmar Anders vom FC Pfaffenweiler.
  • Eine Stimme: Philipp Wagner (SC Konstanz-Wollmatingen), Robin Karcher (DJK Donaueschingen), Marius Peter (FC Radolfzell), Lars Schuler (VfR Stockach), Ronny Klockner (FC RW Salem), Marco Anders (FC Pfaffenweiler) und Manuel Werner (FC Neustadt).