Handball, Südbadenliga: TuS Steißlingen – TuS Helmlingen (Samstag, 20 Uhr, Mindlestalhalle). – Mit dem TuS Helmlingen gastiert ein etabliertes Südbadenliga-Team am Samstag im Mindlestal. Der Kader von Trainer Thomas Schuppan weist eine gute Mischung von jungen und erfahrenen Spielern auf.

Verabschieden mussten die Helmlinger vor der Saison ihren besten Torschützen Jonas Meyer, welcher sich für eine neue Herausforderung bei der SG Köndringen-Teningen entschied. Mit Nebosja Nikolic hat das Team aus der Ortenau einen nicht zu unterschätzenden und sehr erfahrenen Torhüter in den eigenen Reihen.

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Bei der TuS Steißlingen hingegen blieb der Kader größtenteils identisch und man musste trotz des Abstiegs nur wenige Abgänge verzeichnen. Erfreulich ist, dass mit Leon Sieck, Manuel Müller und Niklas Ruß drei Spieler mit viel Qualität hinzugestoßen sind. (ser)

HTV Meißenheim – HSG Mimmenhausen-Mühlhofen (Samstag, 20 Uhr). – Seit Juni befindet sich die Mannschaft von Trainer Flaviu Gaie in der Vorbereitung. Einige Testspiele wurden bestritten, in denen sich sowohl Höhen, als auch Tiefen im HSG-Spiel zeigten.

Nachdem Trainer Felix Radon die Mannschaft nach dem ersten Aufstieg nach sieben Jahren verlassen hat, übernahm Gaie das Amt des Trainers. Mit entscheidend für die kommende Saison wird auch sein, wie die Mannschaft die Spielideen des neuen Trainer umsetzt.

Mit Meißenheim wartet am 1. Spieltag direkt ein starker Gegner, welcher die Südbadenliga letztes Jahr im oberen Mittelfeld abschloss. Viel mehr weiß die Mannschaft allerdings noch nicht über den Gegner und auch über das Niveau der Liga.

Im ersten Spiel in der Südbadenliga will die HSG ohne Druck und befreit aufspielen, aber natürlich sollte sich die Möglichkeit ergeben etwas mitzunehmen, diese auch zu ergreifen. Daher wir

„Alle haben super mitgezogen und haben sich voll eingebracht“, sagt Lukasz Stodtko, Trainer des TV Ehingen.
„Alle haben super mitgezogen und haben sich voll eingebracht“, sagt Lukasz Stodtko, Trainer des TV Ehingen. | Bild: privat

d es wichtig sein, das eigene Spiel aufzuziehen und sich möglichst schnell in der neuen Liga zu akklimatisieren. Die HSG steht in diesem Spiel als Außenseiter auf dem Papier. Deshalb versuchen sie ein gutes Spiel zu zeigen, um Selbstvertrauen aufzubauen und alles in die Waagschale zu werfen. (ma)

BSV Phönix Sinzheim – TV Ehingen (Sonntag, 17 Uhr, Fremersberghalle Sinzheim). – Am kommenden Sonntag beginnt für die Ehinger Handballer ein neues Kapitel in der Südbadenliga. Nach dem Erreichen des dritten Tabellenrangs in der letzten Saison sind die Erwartungen gestiegen, auch in dieser Spielzeit wieder vorne mitspielen zu können.

Allerdings ist die Liga mit den drei Absteigern aus der Oberliga, HSG Konstanz II, TuS Altenheim und dem Nachbarn TuS Steißlingen, um einiges stärker geworden, man könnte auch von der stärksten Liga der letzten Jahre sprechen.

Knapp drei Monate Vorbereitung liegen nun hinter den Ehinger Akteuren. Kondition, Taktik und Kraft standen auf dem Programm und Lukasz Stodtko lobte seine Schützlinge in den höchsten Tönen.

Ich bin mit der Vorbereitung absolut zufrieden“. Der dritte Platz der letzten Saison, die tolle Vorbereitung – alle ist Geschichte und ein neues Abenteuer Südbadenliga beginnt für die Grün-Weißen. Diese erste Begegnung könnte auch gleich eine Standortbestimmung werden. Auch in dieser Saison zählen die Nordbadener sicherlich zum erweiterten Favoritenkreis. (js)

HU Freiburg – HSG Konstanz II (Samstag, 18 Uhr). – Neun Neuzugänge hatte das Trainergespann Vitor Baricelli und Jonas Hadlich bei der U21 der HSG Konstanz zu integrieren. Dennoch sagen sie nach einer langen Vorbereitung: „Wir sind froh, dass es endlich wieder losgeht.“

Am Samstag, 18 Uhr, starten sie beim Topfavoriten HU Freiburg in die Südbadenliga – direkt eine Herkulesaufgabe für das neuformierte Team, das mit einem Durchschnittsalter von nur 20,6 Jahren den jüngsten Kader der Liga aufbietet.

Angesichts des Potenzials der talentierten und ehrgeizigen Neuzugänge zeigt sich Baricelli – mit 27 Jahren selbst ein sehr junger, talentierter Trainer – sehr zufrieden. Im Vergleich zur letzten Saison, in der seine Mannschaft von großem Verletzungspech geplagt war und dabei von Beginn an schon einen recht kleinen Kader hatte, kann er nun auf einen breiten Pool an hungrigen Talenten bauen.

In seiner dritten Saison bei der HSG Konstanz sieht Baricelli deutliche Fortschritte im Vergleich zur letzten Spielzeit und eine gewachsene Professionalisierung in der Mannschaft. Die ist zwar jung und auf vielen Positionen neu zusammengesetzt, dafür aber sehr variabel, fit und schnell.

„Wir wollen am Ende der Saison eine Chance auf den Aufstieg haben“, sagt HSG Co-Trainer Vitor Baricelli.
„Wir wollen am Ende der Saison eine Chance auf den Aufstieg haben“, sagt HSG Co-Trainer Vitor Baricelli. | Bild: Peter Pisa

Ein extrem schwerer Start erwartet das Perspektivteam der HSG Konstanz II dafür gleich im ersten Saisonspiel beim Vizemeister der vergangenen Saison. Die HU Freiburg stellt eine erfahrene, eingespielte Mannschaft, die die Liga kennt und sich mit einem starken Kader den Aufstieg in die Oberliga als Ziel gesetzt hat.