SV Denkingen – FC Bodman-Ludwigshafen (Samstag, 15 Uhr). – „Wir hatten eine gute Vorbereitung mit einem sehr gut organisiertem Trainingslager“, reflektiert Bahadir Livgökmen, Trainer des SV Denkingen, die vergangenen Wochen.

Dennoch warnt er: „Bodman-Ludwigshafen ist der einzige Gegner, der uns in der Vorrunde bezwingen konnte.“ Steffen Keller, Trainer des FC Bodman-Ludwigshafen, lässt sich vom 2:0-Hinspielsieg allerdings nicht blenden.

„Uns erwartet die beste Mannschaft der Liga“, sagt Keller. Daher gelte es, geschlossen zu verteidigen, so der Trainer des Tabellensiebten.

Im Kellerduell stehen beide Mannschaften unter Druck

SV Orsingen-Nenzingen – SG Buchheim-Alth.-Th./Kr. (Samstag, 16 Uhr). – Für den SV Orsingen-Nenzingen lief die Hinrunde alles andere als nach Plan. Mit dem 14. Tabellenplatz ist die Mannschaft um Trainer Alessandro Paolantonio hinter ihren Erwartungen.

Im Kellerduell gegen die SG Buchheim soll die Grundlage für die Aufholjagd gelegt werden. SG-Trainer Thomas Wanke fühlt sich gerüstet für den Start in die Rückrunde.

„Die Saisonvorbereitung verlief gut – trotz schwierigen Witterungsbedingungen konnten wir uns gut vorbereiten“, erklärt Wanke „voller Zuversicht“.

Del Mondo freut sich auf emotionales Wiedersehen

SV Mühlhausen – 1. FC Rielasingen-Arlen II (Samstag, 16 Uhr). – Trotz Verletzungssorgen beendete Mühlhausen die Hinrunde auf dem vierten Tabellenplatz.

Zum Spitzentrio beträgt der Abstand jedoch sieben Punkte. Im letzten Vorbereitungsspiel tankte das Team um Spielertrainer Manuel Gutacker Selbstvertrauen durch den 8:0-Sieg gegen den FSV Denkingen.

Antonio Del Mondo, Trainer des 1. FC Rielasingen-Arlen II, spricht der Partie einen hohen Stellenwert zu.

„Für mich persönlich ist es ein besonderes Duell, da ich selbst jahrelang beim SV Mühlhausen gespielt und trainiert habe“, erklärt der Coach, „wir müssen aber ein perfektes Spiel abliefern, um Zählbares mitzunehmen.“

Rolf Blum zeigt sich gespannt vor dem Rückrundenstart

SG Reichenau/R.-Waldsiedlung – SG DJK Konstanz/KN-Egg (Samstag, 16 Uhr). – „Nach der Winterpause und dem späten Fasnachts-Termin wird es spannend sein, wie die Mannschaften aus den Startlöchern kommen“, sagt Rolf Blum, Sportlicher Leiter der SG Reichenau.

Es sei das Ziel, die Rückrunde mit einem besseren Ergebnis abzuschließen. Dominik Schwarz, Trainer der SG DJK Konstanz/KN-Egg, geht trotz einiger Abgänge optimistisch in die Rückrunde.

„Wir möchten jeden Spieler weiterentwickeln und konsequent unseren Weg gehen“, so der Trainer des Tabellenletzten, der sich kämpferisch zeigt: „Wir haben aus dem Hinspiel noch etwas gutzumachen, als wir eine 2:0-Führung aus der Hand gegeben haben.“

Armin Brutschin warnt vor zu viel Lockerheit

SC Pfullendorf II – TSV Aach-Linz (Sonntag, 13 Uhr). – „Wir haben in der Vorbereitung alles durchbekommen und die Beteiligung war sehr gut“, freut sich Armin Brutschin, Trainer des SC Pfullendorf II, und sieht dennoch gewisse Mängel.

„Mir fehlt etwas Schärfe und ich habe manchmal das Gefühl, dass die gute Vorrunde etwas zu Kopf steigt“, warnt der Trainer des Tabellensechsten. Sein Gegenüber Patrick Hagg hadert etwas mit der Vorbereitung.

Die Ergebnisse der Spiele seien „nicht zufriedenstellend“ gewesen, meint Hagg. Dennoch bleibt der Coach des Tabellendritten optimistisch: „Am Sonntag interessiert es keinen mehr, wie die Vorbereitung gelaufen ist.“

Markus Schoch weiß um die Stärke des SV Allensbach

FC Öhningen-Gaienhofen – SV Allensbach (Sonntag, 14.30 Uhr). – „Im Hinspiel mussten wir uns gegen den starken Aufsteiger die drei Punkte hart erarbeiten“, erinnert sich Markus Schoch, Trainer des FC Öhningen-Gaienhofen, an den 3:1-Erfolg Ende August.

Dementsprechend müsse man sich auch im Rückspiel darauf einstellen, dass „nichts geschenkt wird“. Schochs Gegenüber Serdar Yalcinkaya sieht in seiner Elf noch mehr Potenzial.

„Wir können eine bessere Rückrunde als Vorrunde spielen“, meint der Trainer des Tabellenneunten, „man hat in der Art und Weise, wie die Mannschaft spielt, gesehen, dass wir den nächsten Entwicklungsschritt gemacht haben.“

FC Uhldingen überzeugt speziell in der Defensivabteilung

FC Uhldingen – SV Deggenhausertal (Sonntag, 15 Uhr). – Für den FC Uhldingen ist die Vorrunde zufriedenstellend verlaufen.

Vorallem gegen den Ball überzeugte der Aufsteiger: Mit nur 29 Gegentoren gehört der Tabellenelfte zu den besseren Defensivmannschaften der Liga. Etwas mehr unter Zugzwang steht der SV Deggenhausertal.

Mit nur 14 Punkten befindet sich das Team um Trainer Thomas Haag auf dem 15. Tabellenplatz mittendrin im Abstiegskampf. Gegen den Aufsteiger aus Uhldingen soll nun der erste Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht werden.

Daniel Schmid erkennt steigende Formkurve seiner Elf

SC Markdorf – Spfr. Owingen-Billafingen (Sonntag, 15 Uhr). – „Die Vorbereitung ist nicht immer optimal verlaufen“, erklärt Daniel Schmid, Trainer des SC Markdorf, „wir haben uns aber im Trainingslager gefangen und im letzten Testspiel Normalform gezeigt“, so Schmid, der nach dem 6:1-Sieg gegen den TSV Schlachters optimistisch in die Rückrunde geht.

Sein Gegenüber Mergim Hasanmetaj blickt positiv auf die Vorbereitungszeit. „Mein Ziel ist es, die Hinrunde vergessen zu machen und Woche für Woche Fortschritte zu sehen“, erklärt der neue Trainer des Tabellenvorletzten. Gegen Markdorf sieht der Coach die Chancen realistisch: „Jeder Punkt wäre ein Bonus.“

Beide Trainer fiebern dem Wiederauftakt entgegen

TuS Immenstaad – FV Walbertsweiler-Rengetsweiler (Sonntag, 15 Uhr). – „Wir müssen den starken Gegner gut verteidigen und selbst unsere Chancen nutzen“, hofft Oliver Wittich, Trainer des TuS Immenstaad, auf eine hohe Effizienz seiner Elf und erinnert an die grundlegenden Tugenden: „Diszipliniert und einfach Fußball spielen – dann können wir das Spiel gewinnen.“

Sein Gegenüber Torsten Ruddies hofft für den Rückrundenstart noch auf einen Rückkehrer. Dennoch blickt er dem Re-Start positiv entgegen. „Wir freuen uns, wieder um Punkte kämpfen zu können“, erklärt Ruddies, der den TuS Immenstaad als „kompakt und diszipliniert“ einschätzt.