Maik Sätteli erwartet einen unbequemen Gegner
FC Hilzingen – SG Reichenau/R.-Waldsiedlung (Samstag, 16 Uhr). – „Mit der SG Reichenau erwartet uns ein echtes Brett“, sagt Maik Sätteli. Der Co-Trainer des Tabellenachten FC Hilzingen geht von einem „unbequemen Gegner“ aus und begründet das wie folgt. „Gegen Reichenau zu spielen macht nie Spaß, da es immer über 90 Minuten ein echter Fight ist und die Jungs nie aufgeben“, so Sätteli. Allerdings fehlt der SG Reichenau/R.-Waldsiedlung derzeit die nötige Konstanz. Aus den vergangenen vier Ligaspielen fuhr das Team von Trainer Rolf Blum, das Rang sieben belegt, nur einen Sieg ein. Am vergangenen Wochenende erreichten die Reichenauer nach einem 0:2-Rückstand gegen den abstiegsbedrohten Türk. SV Konstanz noch ein 2:2-Unentschieden.
FC Steißlingen fährt mit Respekt zum Spitzenreiter
FC Öhningen-Gaienhofen – FC Steißlingen (Samstag, 16 Uhr). – „Mit dem FC Steißlingen erwarten wir einen Gegner, der nichts zu verlieren hat“, sagt Antonio Fiore Tapia, Trainer des FC Öhningen-Gaienhofen. „Daher wollen wir selbst das Spiel in die Hand nehmen und sie früh unter Druck setzen“, gibt der Coach des Tabellenführers die Richtung im Duell mit dem Schlusslicht vor. Viel Zeit zur Erholung blieb dem Team von der Höri nicht, das sich am Mittwochabend im Nachholspiel mit 3:3 vom FC Rot-Weiß Salem trennte. Maik Anders, Kapitän des FC Steißlingen, zeigt Respekt vor dem Spitzenreiter. „Die Mannschaft ist sehr ausgeglichen und hat neben den herausragenden Offensivkräften auch eine talentierte Abwehrreihe“, sagt er. Trotz allem wollen die Steißlinger den Gegner „vor Aufgaben stellen“, hofft Anders.
SV Mühlhausen nimmt die Favoritenrolle an
SC Pfullendorf II – SV Mühlhausen (Sonntag, 13 Uhr). – „Viermal nicht richtig aufgepasst, ansonsten bin ich mit der Leistung unserer Jungs zufrieden“, resümiert Armin Brutschin, Trainer des SC Pfullendorf II, die 0:4-Pleite gegen den SC Markdorf. Der Sportclub-Coach rechnet für die Partie gegen Mühlhausen dennoch mit einem Lerneffekt. „Ich hoffe, dass die Jungs nun das Mitgenommene umsetzen können“, sagt er. Manuel Gutacker, Spielertrainer des SV Mühlhausen, erkennt die Leistungen des Gegners an: „Pfullendorf spielt eine starke Rückrunde.“ Der Spielertrainer der Hegauer geht jedoch mit Selbstvertrauen in die Partie. „Wir wollen der Favoritenrolle gerecht werden und uns in einen Lauf spielen“, so die Erwartungen von Manuel Gutacker.
Beide Mannschaften wollen wieder siegen
1. FC Rielasingen-Arlen II – FC Rot-Weiß Salem (Sonntag, 15 Uhr). – Nach der klaren 0:5-Niederlage gegen den SV Mühlhausen wird der 1. FC Rielasingen-Arlen II mit einer ordentlichen Portion Wut im Bauch das nächste Heimspiel antreten. Aktuell rangiert das Team von Trainer Daniel Schorpp auf Tabellenplatz neun. Auch beim FC RW Salem wird man mit dem vergangenen Spieltag nicht zufrieden sein. Nach dem überzeugenden Einzug ins Bezirkspokalfinale gegen den FC Öhningen-Gaienhofen (3:1), hatte der Tabellenvierte in der Liga bei der 1:3-Pleite gegen den TSV Aach-Linz das Nachsehen. Immerhin zeigten die Salemer beim 3:3 im Nachholspiel am Mittwoch beim FC Öhningen-Gaienhofen eine starke Leistung.
Patrick Hagg warnt vor Sportfreunde-Torjäger Sutera
TSV Aach-Linz – Spfr Owingen-Billafingen (Sonntag, 15 Uhr). – „Eine gute Mannschaftsleistung hat zu einem Sieg in Salem geführt“, freut sich Patrick Hagg, Trainer des TSV Aach-Linz, nach dem 3:1-Erfolg und hebt den Willen des Teams hervor: „Obwohl fünf wichtige Spieler fehlten, haben wir dort verdient gewonnen.“ Gegen Owingen-Billafingen müsse sein Team besonders auf Torjäger Dennis Sutera Acht geben, warnt Hagg. Natale Maione, Trainer der Sportfreunde Owingen-Billafingen, fordert nun eine Einstellung wie beim 3:1-Erfolg gegen Orsingen-Nenzingen. „Ich hoffe, die Jungs behalten die gleiche Mentalität bei und nehmen den Kampf an“, nimmt Maione seine Kicker für die „entscheidenden Spiele“ in die Pflicht.
SV Orsingen-Nenzingen muss im Abstiegskampf punkten
SV Orsingen-Nenzingen – ESV Südstern Singen (Sonntag, 15 Uhr). – „Wir sind über die Niederlage gegen Owingen-Billafingen sehr enttäuscht“, gibt Alessandro Paolantonio, Trainer des SV Orsingen-Nenzingen, nach der bitteren 1:3-Pleite zu. Trotz des punktlosen vergangenen Wochenendes schaut der SV-Coach nach vorne. „Wir versuchen gegen den ESV mit freien Köpfen in das Spiel zu gehen“, sagt er. Sein Gegenüber Vice Barjasic will nach dem 4:1-Erfolg gegen den SV Deggenhausertal die aktuelle Siegesserie ausbauen. „Nach der erfolgreichen Woche werden wir versuchen, auch in Orsingen zu gewinnen“, erklärt der Coach des Tabellenzweiten. Barjasic geht von einem motivierten Gegner aus, denn: „Orsingen-Nenzingen steht unter Druck, da sie aufgrund der Abstiegsgefahr langsam punkten müssen.“
Beim SV Deggenhausertal schwinden die Kräfte
SV Deggenhausertal – FC Bodman-Ludwigshafen (Sonntag, 16 Uhr). – „Nach dem Pokalfight am Mittwoch vor einer Woche, war der Akku am Samstag sowohl psychisch als auch physisch leer“, spricht Bahadir Livgökmen, Trainer des SV Deggenhausertal, nach der 1:4-Pleite gegen den ESV Südstern Singen, von einer entkräfteten Mannschaft. Für die verbleibenden Spiele will der SVD aber nochmals die Reserven mobilisieren. „Wir werden uns dennoch voll reinhängen“, sagt Livgökmen. Steffen Keller, Trainer des FC Bodman-Ludwigshafen, schaut nur auf seine Truppe. „Wir müssen effizienter vor dem Tor werden und das nötige Spielglück erzwingen, wenn wir etwas Zählbares mitnehmen wollen“, erklärt er.
SC Markdorf nimmt Anlauf auf den 13. Sieg in Folge
Türk. SV Konstanz – SC Markdorf (Sonntag, 16 Uhr). – Am vergangenen Wochenende fuhr der TSV Konstanz mit dem 2:2 auf der Reichenau einen wichtigen Zähler im Abstiegskampf ein. Trotzdem steckt das Team um Trainer Önder Demirekin nach wie vor im Tabellenkeller fest. Der SC Markdorf strebt hingegen den 13. Sieg in Folge an. „Wir wollen in Konstanz den nächsten Dreier holen“, fordert Trainer Daniel Schmid und nimmt den Landesliga-Absteiger nicht auf die leichte Schulter. „Wir werden völlig konzentriert über den See fahren“, sagt der SC-Coach und gibt sich optimistisch: „Bis auf wenige Ausnahmen sind bei uns alle Mann an Bord.“