Mit den Zweitliga-Fußballerinnen des SC Sand trifft Tabea Griß an diesem Sonntag (14 Uhr) auf den FC Bayern München. Die 28 Jahre alte Mittelfeldspielerin freut sich auf das Duell in der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals vor heimischer Kulisse gegen den Deutschen Meister, der sich vor einer Woche im Duell gegen den VfL Wolfsburg auch den Supercup-Titel sicherte.
Gegen Spielerinnen wie Klara Bühl
„Solche Spiele sind natürlich was ganz besonderes. Mal selber gegen Topstars wie Georgia Stanway, Sydney Lohmann oder Klara Bühl spielen zu dürfen, das ist schon mega“, sagt Griß, die ihre Laufbahn bei den Jungs des FC Öhningen-Gaienhofen begann, ehe sie zum Hegauer FV wechselte.
Die Auslosung habe sie mit ihren Teamkolleginnen gemeinsam angeschaut. „Wir haben uns riesig gefreut. Bayern ist neben Wolfsburg das größte Los.“ Wobei Tabea Griß sogar ehrlich zugibt, dass sie diese Hammer-Begegnung lieber erst in der dritten Runde gehabt hätte.
Schließlich sind die Chancen auf ein Weiterkommen gegen den großen Favoriten gering. „Wir wollen sie ärgern und es ihnen möglichst schwer machen“, sagt die 28-Jährige, die beim 2:1-Sieg in der ersten Pokal-Runde gegen beim Ligakonkurrenten SG Andernach einen Treffer beigesteuert hatte.