Fußball, Bezirksliga Frauen: Der SV Deggenhausertal III spielt sein erstes Jahr in der Bezirksliga und hat den Klassenunterschied bisher deutlich zu spüren bekommen.

„Wir sind als dritte Mannschaft das erste Jahr in der Bezirksliga. Da ist es schwierig, mitzuhalten, da wir fast nur gegen erste Mannschaften der anderen Teams spielen“, sagt Kapitänin Maike Fischer. „Das Niveau ist nicht vergleichbar mit dem der Kreisliga.“

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Dazu kommt, dass viele Spielerinnen neu im Team sind. Einige sind erst aus dem Juniorinnen-Bereich zur dritten Mannschaft gekommen. „Auch wir müssen uns erst mal richtig kennenlernen“, sagt Fischer.

Nach neun Spieltagen steht der SV Deggenhausertal III auf dem letzten Tabellenplatz der Bezirksliga. Lediglich gegen den FC Hilzingen gelang der Mannschaft um Maike Fischer ein Sieg.

Die Devise für die zweite Hälfte der Spielzeit ist demnach klar: „Wir müssen als Team enger zusammenwachsen und unser Können auch auf den Platz bringen“, so Fischer. Das sei der Mannschaft „bisher noch nicht zu 100 Prozent gelungen.“

Fischer will Vorbildfunktion einnehmen

Enger zusammenwachsen – das gehört für Fischer zu den grundlegenden Aufgaben einer Spielführerin. „Es ist wichtig, im Training und auch bei Spielen alle mitzunehmen und sie zu motivieren.“

Kurzum: Eine Vorbildfunktion einnehmen. Und wenn die Kapitänin selbst mal einen Tipp braucht? „Wir haben beim SVD eine Whats-App-Gruppe für uns Spielführerinnen, dort tauschen wir uns regelmäßig aus.“ Auch das zeichne den SV Deggenhausertal aus ihrer Sicht aus.

Die Stimmung innerhalb des Vereins mag die richtige sein, dennoch wartet auf die dritte Mannschaft in der Rückrunde eine schwierige Aufgabe. Am 30. März (15 Uhr) gastiert das Team von Mark Raible zum Rückrundenauftakt bei der Reserve der SG Aach-Linz/Denkingen.

„Wir müssen auf jeden Fall noch ein paar Punkte sammeln. Und das gleich zu Beginn der Rückrunde“, betont die 26-Jährige.

Um zu zeigen, dass der SVD III in die Bezirksliga gehört. Die Spielführerin, die seit 2013 Fußball spielt, ist überzeugt: „Wir können das schaffen.“