Fußball-Landesliga: Freiburger FC II – FSV Rheinfelden 7:2 (3:1)
FSV-Trainer Marc Jilg war nach dieser Niederlage restlos bedient. „Wir haben die Zweikämpfe nicht angenommen und waren immer einen Schritt zu spät“, klagte er nach der 2:7-Niederlage im Breisgau. Diese bedeutet für die Rheinfelder nach zuletzt zwei Siegen auch einen herben Rückschlag im Kampf gegen den Abstieg. Beim Freiburger FC II geriet der FSV Rheinfelden schon nach sieben Minuten in Rückstand. Torschütze war Marko Radovanovic, der dem Rheinfelder Torwart Saikou Sawaneh in der Partie vier Treffer „einschenken“ sollte. Nach einer Viertelstunde war das Spiel nach den beiden weiteren Treffern von Josiah Daniel so gut wie entschieden. Eren Salli gelang noch vor dem Seitenwechsel das 1:3, doch nach der Pause stellte Giuliano Reinhardt mit dem 4:1 den alten Abstand wieder her. Sascha Strazzeri traf für den FSV Rheinfelden zum 2:4, ehe Marko Radovanovic mit einem Hattrick zum 7:2-Endstand für klare Verhältnisse sorgte. Ärgerlich für die Gäste war noch, dass Giuseppe Catanzaro kurz vor dem Ende noch Gelb-Rot kassierte.
Tore: 1:0 (7.) Radovanovic; 2:0 (10.) und 3:0 (12.) beide Daniel; 3:1 (39.) Salli; 4:1 (51.) Reinhardt; 4:2 (64.) Strazzeri; 5:2 (68.), 6:2 (74.) und 7:2 (82./FE) alle Radovanovic. – SR: Arne Grigorowitsch (Lahr). – Z.: 80. – Bes.: GR für Catanzaro (FSV/89.).
FSV Rheinfelden: Sawaneh – Stangl, Eschbach, Francesco Alfarano, Mendy – Schott (69. Petretta), Rueb, Weis, Salli – Catanzaro, Strazzeri.