Fußball-Kreisliga A-West: – Spitzenreiter SV Herten hat seine Elf weiter verstärkt. Nachdem schon vor Weihnachten bekannt geworden war, dass Torjäger Philipp Müller von der SG Niederhof/Binzgen künftig für die Elf von Trainer Thorsten Szesniak stürmt, meldet der Verein nun die Rückkehr von Dennis Heil und Simon Vogt.

Dennis Heil kehrt nach knapp acht Jahren aus Lörrach zurück. Der heute 30-Jährige hatte den SV Herten vor der Aufstiegssaison 2010/11 mit dem Ziel FV Lörrach verlassen und wechselte später zum heutigen Ligarivalen TuS Stetten. Zum SV Herten war Heil nach dem Aufstieg in die Bezirksliga, im Sommer 2008 vom VfR Rheinfelden gekommen. Schon im Sommer 2015 war Heil vom TuS Stetten zum SV Herten gekommen, kehrte dann aber ohne Spieleinsatz zurück. In der Saison 2016/17 bestritt er zudem drei Spiele für den FV Degerfelden, ehe er erneut nach Stetten zurückkehrte.

Simon Vogt kommt vom SV Weil zurück nach Herten. Als Jugendspieler hatte der heute 19-Jährige seinen Heimatverein verlassen und sich Concordia Basel angeschlossen. Von dort wechselte Vogt zunächst zum FV Lörrach-Brombach, ehe er im Nachwuchs des SV Weil landete. In der Vorrunde bestritt er fünf Spiele für das Weiler Bezirksliga-Team und erzielte zwei Tore.

Philipp Müller kommt von B-Kreisligist SG Niederhof/Binzgen. Sein Wechsel basiert auf privaten und beruflichen Gründen. Der 28-Jährige lebt seit geraumer Zeit in Lörrach. Er spielte stets beim SV Niederhof und seit dem sportlichen Zusammenschluss 2016 für die SG Niederhof/Binzgen. In der Saison 2014/15 hatte er mit 41 Toren entscheidend zum ersten Bezirksliga-Aufstieg des SV Niederhof beigetragen. In der laufenden Saison erzielte Müller stolze 25 der 59 Saisontore der SG Niederhof/Binzgen.

Sportchef Matthias Tröndle freut sich über den Kader-Zuwachs: "Die Qualität der neuen Spieler ist unbestritten. Sie stellen somit nicht nur quantitativ sondern auch qualitativ eine Verstärkung dar. Dennoch sind wir gut beraten, den Ball flach zu halten und allen drei Spielern bestmögliche Bedingungen zu bieten, den Konkurrenzkampf weiter zu erhöhen." Weitere Winterzugänge hält sich der Verein offen: "Falls wir nochmals zuschlagen, dann holen wir nur Spieler, die charakterlich und spielerisch zu uns passen", so Tröndle.