Fußball-Landesliga: – Christian Jäger wechselt von der schweizerischen Rheinseite rüber auf die deutsche und übernimmt ab sofort das Traineramt beim FSV Rheinfelden.

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Vor wenigen Tagen war die Not beim FSV Rheinfelden und besonders bei dessen Sportlichem Leiter Dieter Maier groß. So hatte Giovanni Di Feo bereits zugesagt, Nachfolger von Giuseppe Stabile als Trainer des FSV Rheinfelden zu werden. Nachdem aber bekannt war, dass Vincent Kittel (zum FV Lörrach-Brombach) sowie Julien Tschira und Arben Gashi (beide zum SV Weil) den FSV Rheinfelden verlassen würden, trat Di Feo sein Amt nicht an. Die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit habe gefehlt, so Di Feo über die Gründe seiner Absage.

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Jetzt soll es Christian Jäger also richten. Das 45-jährige Rheinfelder „Urgestein“ sieht sich nicht als „Notnagel“ nach dem Rückzug von Di Feo. „Seit der Fusion des SC Rheinfelden mit dem VfR ist der FSV Rheinfelden nie so richtig bei den Fußballfans akzeptiert worden. Das finde ich schade“, sagt Jäger. Den Verein wieder einmal in ein besseres Licht zu rücken – das sei sein Ziel.

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Zur aktuellen Mannschaft habe er auch schon deswegen einen guten Draht, weil zwei von deren Spielern seine Stiefsöhne sind: Julian Jäger und Fabian Venturiero. „Er kennt die Mannschaft, und er kennt die Strukturen im Verein“ ist FSV-Sportchef Dieter Maier von Jäger überzeugt.

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In seiner Zeit als Jugendlicher spielte Christian Jäger für den damaligen FC Rheinfelden. Als Aktiver war er beim FC und beim VfR Rheinfelden sowie beim FV Lörrach. Spielertrainer war er beim FV Degerfelden und beim damaligen Bezirksligisten SV Nollingen. Zu den weiteren Trainerstationen Jägers zählte der SV Schwörstadt in der Kreisliga, die A-Jugend des FC Wehr in der Landesliga, die zweite Mannschaft des SV Herten und zuletzt der FC Rheinfelden/CH.