Fußball-Landesliga: – Ob dem FC Erzingen der erste Punktgewinn in diesem Jahr ausgerechnet beim SV Weil gelingt, ist fraglich. Vor einer schweren Aufgabe steht auch der SV 08 Laufenburg am Samstag gegen den Tabellendritten FC Wolfenweiler-Schallstadt. Favorit ist der FSV Rheinfelden in seiner Partie gegen die U23 des Freiburger FC. Zwei punktgleiche Teams und Tabellennachbarn stehen sich im Spiel zwischen dem FC Zell und dem SV Wittnau gegenüber.

Fußball-Landesliga im Überblick

Gar nicht gut lief es dem FC Erzingen zuletzt beim 0:3 gegen den FSV RW Stegen. Die Mannschaft von Trainer Klaus Gallmann wartet somit weiter auf ihren ersten Sieg nach der Winterpause. „Ich erwarte ein besseres Auftreten“, fordert Gallmann vor der Partie beim SV Weil. In der Hinrunde wurden die Erzinger zu Hause mit 0:4 abgestraft. Die Niederlage hätte damals auch höher ausfallen können.

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„Wir brauchen einen perfekten Tag“, weiß der Trainer, der wieder mit seinem Kapitän Nico Ködel planen kann, der vor Wochenfrist krank war. Einige seiner Spieler sind angeschlagen. Ob sie spielen können, wird erst kurzfristig entschieden.

Hannes Kaisers Einsatz fraglich

Nach dem 0:4 am ersten Spieltag nach der Winterpause ist der SV Weil langsam in Schwung gekommen und feierte danach zwei Siege. Im heimischen Nonnenholzstadion wollen die Weiler an die gute Leistung aus der Vorrunde gegen den FC Erzingen anknüpfen.

Trainer Andreas Schepperle warnt davor, die Erwartungen zu hoch zu schrauben und ständig mit Platz zwei zu liebäugeln: „Zur Zeit fehlt uns die Leichtigkeit aus der Vorrunde. Auch die nötige Konstanz ist nicht vorhanden. Da müssen wir uns noch steigern.“ Der Kader des SV Weil ist am Samstag fast komplett. Nur der Einsatz von Hannes Kaiser (verletzt) ist noch fraglich.

Knab und Zölle angeschlagen

Vor einer Woche Tabellenführer VfR Hausen, jetzt der Tabellendritte FC Wolfenweiler-Schallstadt – für den SV 08 Laufenburg kommt es wieder knüppeldick.

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„Das ist der nächste Kracher“, weiß auch Trainer Michael Hagmann. Mit der Leistung seiner Mannschaft vor einer Woche war Hagmann insgesamt zufrieden. „Wir waren beim Spitzenreiter über weite Strecken spielbestimmend. Das war in Ordnung“, sagt er und ist deswegen sicher: „Wir müssen uns nicht verstecken.“ Sandro Knab und Felix Zölle sind angeschlagen. Beide haben in dieser Woche individuell trainiert. Ihr Einsatz ist aber noch nicht sicher.

Ohne Semenschuk und Tasholli

Der neue Kunstrasenplatz im heimischen Stadion ist beim FSV Rheinfelden noch nicht spielbereit. Deshalb muss die Mannschaft von Trainer Musa Musliu nochmals auf den Kunstrasen des benachbarten Europastadion ausweichen. Dort ist der Naturrasenplatz gesperrt. Gegner am Samstag ist um 14.15 Uhr die U23 des Freiburger FC.

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Musliu weiß, dass seine Rheinfelder klare Favoriten sind, warnt aber vor der „gefährlichen Freiburger Truppe“. „In der Vorrunde haben wir mit 1:2 verloren“, sagt er. Fehlen werden am Samstag Witali Semenschuk und Arianit Tasholli, beide aus privaten Gründen. Ali Kassem trainiert dagegen wieder. Ob er aber schon spielen kann, muss abgewartet werden.