TSG Balingen – FC 08 Villingen (Samstag 13.30 Uhr). (kb) Über Balingen nach Bahlingen – die Fahrt des FC 08 Villingen hin zum Pokal-Kracher kommende Woche am Kaiserstuhl macht einen letzten Halt. Noch einmal heißt es: Vorsicht an der Bahnsteigkante. Anders ausgedrückt: bei der TSG von der ersten Sekunde bis zum Schlusspfiff hellwach zu sein. Denn genau dies war ein Punkt, den Trainer Marcel Yahyaijan beim Test in Freiberg kritisierte. Da hatte ihm in der Anfangsphase die nötige Intensität gefehlt.

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„Gerade das Gesamtpaket von Balingen ist noch einen Tick höher einzuschätzen, sie haben eine überragende erste Saisonhälfte in der Regionalliga gespielt“, so Yahyaijan über den ärgsten Verfolger von Spitzenreiter Ulm. Es ist die Möglichkeit, letzte wichtige Erkenntnisse vor dem Viertelfinal-Showdown zu sammeln.

Die ganz großen Experimente sind für dieses Wochenende wohl nicht zu erwarten. Doch für jeden Akteur besteht nach wie vor die Möglichkeit, sich für einen Platz in der Startformation zu empfehlen. Auch könne es sein, dass der ein oder andere junge Spieler aus der U21 dabei sein wird. Beim zuletzt angeschlagenen Fabio Liserra muss ein letzter Belastungstest Klärung über einen möglichen Einsatz geben.

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Grundsätzlich gehe es gegen Balingen darum, über 90 Minuten stabil zu stehen, sich durch körperliche Robustheit des Gegners nicht den Schneid abkaufen zu lassen, die Konzentration hoch zu halten und eigene Fehler tunlichst zu vermeiden. „Denn die werden von einem Regionalligisten gnadenlos bestraft“, weiß der 08-Coach. Diese Erfahrung musste Villingen sowohl gegen den VfB Stuttgart als auch gegen Freiberg machen.

Ausgetragen wird die Partie nicht in der nach wie vor gesperrten Balinger „Bizerba-Arena“, sondern auf dem nur wenige hundert Meter entfernten Platz an der Kreissporthalle. „Wo, ist eigentlich egal. Wichtig ist vielmehr, dass wir – wie dann auch in der Woche darauf im Pokal – auf Rasen antreten können“, betont Yahyaijan.

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