Fußball-Kreisliga A, Staffel 1: Bezirksliga-Absteiger DJK Villingen legte mit einem 6:0-Erfolg gegen Aufsteiger Triberg einen guten Start hin. Das Ergebnis stimmte Trainer Mario Bibic zufrieden, mehr aber auch nicht. „Mit der Art und Weise, wie wir gespielt haben, war ich nicht einverstanden“, so Bibic, der auch gleich seine Kritikpunkte aufzählt. „Wir müssen den Ball schneller laufen lassen. Zudem stimmen einige Abläufe noch nicht. Auch im Umkehrspiel habe ich nicht das gesehen, was wir einstudiert haben“, so Bibic. Überzeugend war allerdings der Auftritt von Noah Schade, der drei der sechs Villinger Treffer erzielte.
Drei Punkte sicherte sich der SV Niedereschach beim 3:2-Erfolg in Peterzell. „Es war das erwartet schwere Spiel und wurde durch den Rückstand nicht einfacher. Wir haben danach an unserem Plan festgehalten und das Spiel gedreht. Natürlich ist der Sieg in Unterzahl etwas glücklich, aber wir nehmen die Punkte gerne mit,“, kommentiert Niedereschachs Trainer Kevin Figl das Spiel.
Die SG Mönchweiler/Peterzell hatte sich gegen Niedereschach natürlich mehr vorgenommen. „Das Spiel lief für uns nicht optimal“, betont SG-Spielertrainer Patrick Haas, dessen Elf in Minute vier in Führung ging. Besonders ärgerten Haas zwei Gegentreffer, die aus schwachen Rückpässen auf den n Torhüter entstanden. „Wir haben nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten “, so Haas, der gerne noch einen Handelfmeter für seine Farben gesehen hätte. „Alle haben es gesehen, aber ich mache dem Schiedsrichter keinen Vorwurf, wenn er ungünstig stand.“
Vor allem für die Zuschauer war das 4:4 zwischen dem FC Kappel und dem FV/DJK St. Georgen sehr unterhaltsam. „Nach einem Fehler beim 0:1 haben wir die drei folgenden Tore sehr schön herausgespielt. Da hat alles funktioniert, so wie einstudiert“, freut sich Kappels neuer Trainer Christoph Hayn. In Halbzeit zwei habe sich seine Elf etwas schwer getan, was für Hayn „an der großen Qualität der St. Georgener“ lag.
Beim FV/DJK St. Georgen trauert Spielertrainer Manuel Passarella zwei verlorenen Punkten nach. „Wir sind fünf Minuten in den Tiefschlaf verfallen“, so Passarella. Zwischen den Spielminuten 13 und 18 traf Kappel dreimal. „Wir haben deutlich aufgezeigt bekommen, dass wir defensiv viel besser arbeiten müssen. Da beziehe ich nicht nur die Abwehrspieler ein“, macht Passarella deutlich.“
Ohne einen Sieger endete die Partie des FC Schönwald gegen Obereschach (1:1). Schönwalds Trainer Mario Ketterer trauert zwei Großchancen in der ersten Halbzeit nach: „Da müssen wir mehr daraus machen. Stattdessen kassieren wir das 0:1.“. In Halbzeit zwei gelang seiner Elf der Ausgleich, doch erneut kostete eine mangelhafte Chancenauswertung eine bessere Ausbeute. Selbst ein Elfmeter wurde nicht genutzt.
Weitaus zufriedener fällt das Urteil von Patrick Fleig aus, der als Sport-Vorstand beim SV Obereschach auf der Bank saß. „Wir haben lange nichts zugelassen. In Halbzeit zwei hat Schönwald großen Druck ausgeübt und verdient ausgeglichen. Ich kann mit den Ergebnis gut leben“, so Fleig. Natürlich lobt Torhüter Dennis Deiter, der mit dem gehaltenen Elfmeter die Grundlage für den Punktgewinn legte.