Kommt Ihnen die Geschichte irgendwie bekannt vor? Sie hat einen Hauch von Hänsel und Gretel. Nur, dass ein Siebenjähriger und seine vierjährige Schwester sich nicht in einem Wald verirrten. Sie sind am Mittwoch, 14. Februar, in Schaffhausen ausgebüxt und haben sich auf den Weg zu ihrer Mutter gemacht, die in Deutschland lebt.
Der Vater ruft bei der Polizei an
So schildert die Schaffhauser Polizei in ihrer Pressemitteilung den Fall: „Um 17.30 Uhr am späteren Mittwochnachmittag meldete ein Vater, dass sein siebenjähriger Sohn und seine vierjährige Tochter, während er am Kochen war, aus der Wohnung in der Stadt Schaffhausen ausgebüxt waren.“
Die groß angelegte Suchaktion
Die Kinder beschäftigten mit ihrer Aktion wahrscheinlich eine Hundertschaft der Polizei. Sie lancierte eine groß angelegte Suchaktion – auch eine Spezialabteilung der Kantonspolizei Zürich wurde eingeschaltet. Weitere Polizeibehörden wurden über das Verschwinden der beiden informiert.
Dann kommt die frohe Botschaft
Um 22.15 Uhr kam schließlich die frohe Botschaft: Die Kinder sind aufgetaucht. Eine Patrouille der Kantonspolizei Basel-Stadt spürte die Kinder in Allschwil auf. „Sie wurden wieder in die elterliche Obhut übergeben“, schreibt die Schaffhauser Polizei. Sie bedankt sich bei allen Partnerorganisationen, die sich an der Suche beteiligten. Die große Erleichterung schwingt in der Polizeimeldung mit.
Wie heißt es so schön? Ende gut, alles gut!
