„Schritt für Schritt“ solle die Polizeipräsenz an den Grenzen erhöht werden, kündigte der neue Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) am vergangenen Mittwoch an. Damit soll das Wahlkampfversprechen der Union, dass direkt ab Beginn ihrer Regierungszeit deutlich strengere Regeln an den Grenzen gelten, eingelöst werden. Auch Menschen, die einen Asylanatrag stellen, sollen künftig zurückgewiesen werden.
Die Beobachtungen von SÜDKURIER-Reportern zeigten an den ersten Tagen: Bisher hat sich wenig bis nichts verändert. Am allerbesten wissen über die Lage an der Grenze zur Schweiz aber diejenigen Bescheid, die sie jeden Tag überqueren. Also zehntausende Grenzgängerinnen und Grenzgänger, die jeden Tag die Grenze überqueren, zudem viele Menschen, die Familie und Freunde auf der einen oder anderen Seite der Grenze haben.
Wie finden Sie die Kontrollen?
Deswegen sind nun Sie gefragt: Wie erging es Ihnen in der ersten Woche der Maßnahmen? Haben Sie einen Unterschied bemerkt? Und wie finden Sie die Pläne? Wir freuen uns über Ihre Einschätzung – schreiben Sie gerne unter bawue@suedkurier.de
Aus den eingegangenen Nachrichten werden wir ein Stimmungsbild zusammenstellen, einige wörtlich zitieren. Wenn Sie Ihrer Einschätzung nur so Ausdruck verleihen möchten, aber nicht wünschen, dass Ihre Nachricht und Ihr Name veröffentlicht werden, ist das auch möglich – schreiben Sie das in diesem Fall aber bitte direkt dazu.