Ein vierjähriges Mädchen aus dem Landkreis Starnberg ist beim Baden an der italienischen Adriaküste ertrunken. Badegäste entdeckten das Kind am Dienstagabend vor dem Strand eines in Grado in der Region Friaul-Julisch Venetien unweit der Grenze zu Slowenien beliebten Campingplatzes im Meer, wie italienische Medien berichteten. Die Küstenwache des Ortes bestätigte auf dpa-Anfrage, das Mädchen habe aus dem bayerischen Gilching gestammt.
Genaue Umstände noch unklar, Untersuchungen laufen
Nachdem das Mädchen im Wasser entdeckt worden war, brachten es Badegäste zunächst an den Strand, wie die Zeitung „Il Goriziano“ berichtete. Rettungskräfte eilten demnach zum Ort des Geschehens. Wiederbelebungsversuche am Strand blieben laut „Il Goriziano“ erfolglos, so dass das Kind mit einem Hubschrauber in ein lokales Krankenhaus geflogen werden musste. Die Ärzte konnten das Leben des Kindes jedoch nicht retten.
Die genauen Umstände des Vorfalls waren zunächst unklar. Die lokalen Behörden begannen noch am Dienstagabend mit den Untersuchungen. (dpa)