Das Hochwasser ist am Ufer nicht zu übersehen: Der Bodensee erobert Flächen, die schon lange nicht mehr von Wasser bedeckt gewesen sind. Noch deutlicher wird der Anstieg, wenn man ihn mit Bildern von Niedrigwasser vergleicht – was in den vergangenen Jahren häufiger vorkam. Eine Auswahl der eindrücklichsten Bilder, entlang des ganzen Sees.

Die Imperia dreht sich weiter, aber das Wasser steht deutlich höher:

Auch am Stadtgarten zeigt sich ein deutlicher Unterschied:

Auch auf der anderen Seeseite ist der Bodensee aktuell sehr voll. In den Bildern vom Moleturm in Friedrichshafen ändert sich nicht nur die Tageszeit. Wo vor zwei Jahren noch Menschen und Hunde liefen, steht nun hohes Wasser.

Am Untersee sind in den vergangenen Tagen Straßen und Wege überspült und gesperrt worden, auch in Moos. Dort zeigt auch dieser Seitenarm des Bodensees, wie unterschiedlich der Pegel 2022 und 2024 ist.

Während dieser Steg in Markelfingen 2022 im Trockenen stand, kann man ihn jetzt nur noch mit nassen Füßen erreichen.

Nasse Füße können Spaziergänger aktuell auch in Radolfzell bekommen.