Barrieren, Betonsperren, Bauzäune, Flatterband und viele Verbotsschilder: Die weitgehende Grenzschließung zur Schweiz ist nicht zu übersehen. Für viele Menschen im Süden Baden-Württembergs bedeutet sie ein handfestes Problem, etwa beim Schulweg, auf der Fahrt zum Arzt oder bei der Begegnung mit Freunden und Familie oder beim Nutzen der Fähre.

Das könnte Sie auch interessieren
Keine Fährverbindung von Friedrichshafen in die Schweiz: Die Autofähre Friedrichshafen – Romanshorn ist in Folge der Corona-Krise ...
Keine Fährverbindung von Friedrichshafen in die Schweiz: Die Autofähre Friedrichshafen – Romanshorn ist in Folge der Corona-Krise und geschlossener Grenzen vorübergehend eingestellt. | Bild: Ambrosius, Andreas

Besonders im Fokus stehen die fast zusammengewachsenen Städte Konstanz und Kreuzlingen, wo unsere erste Bilderstecke beginnt. Entlang von Untersee und Rhein und bis hinüber an den Randen dokumentiert sie die Sperrungen im Kreis Konstanz von Ost nach West.

Das könnte Sie auch interessieren

Absperrungen und Zäune auch bei den Grenzübergängen bei Blumberg: An diese Bilder werden die Menschen in der Region sich noch lange erinnern.

Das könnte Sie auch interessieren

Groß sind auch die Einschnitte für den Menschen im Kreis Waldshut, der traditionell eng mit den Schweizer Nachbarkantonen Schaffhausen, Zürich und Aargau verbunden ist. Auch hier waren unsere Fotografen von Jestetten bis Bad Säckingen unterwegs und haben Bilder gemacht, an die man sich in Jahrzehnten noch erinnern wird.

Das könnte Sie auch interessieren

Im Kreis Lörrach schließlich sind die Beziehungen in den Großraum Basel schon immer sehr vielfältig gewesen. Entlang des Rheins sind die meisten Übergänge dicht. Auch dort haben wir die aktuelle Lage dokumentiert.

Das könnte Sie auch interessieren

Groß ist die Hoffnung, dass dieser historische Ausnahmezustand nicht zu lange anhält – mehr als sechs Wochen nach der Grenzschließung Ende März beginnen die Nerven blankzuliegen, Bürgermeister, Landräte und weitere Politiker aus der Region kämpfen um Lockerungen für die Betroffenen.

Das könnte Sie auch interessieren