Der SÜDKURIER hat exklusive Daten der Bundesagentur für Arbeit analysiert, um die Verhältnisse der Gehälter in den verschiedenen Regionen zu beleuchten. Berücksichtigt sind nur Gemeinden, in denen mindestens 500 Menschen versicherungspflichtig und in Vollzeit arbeiten.
In unseren Daten ist hinterlegt, wie viel das reichste Viertel und wie viel das ärmste Viertel der Bevölkerung jeweils verdient, und dies jeweils für den Kreis Konstanz, Hochrhein, Schwarzwald-Baar-Kreis und den Bodenseekreis.
Größte Gehaltsschere in Immenstaad bei Friedrichshafen
Die größte Gehaltsschere in Baden-Württemberg gibt es dabei in Immenstaad bei Friedrichshafen, denn nirgendwo sonst verdienen Topverdiener so viel mehr Geld als Geringverdiener. Mindestens 3600 Euro mehr verdienen Gutverdiener hier. Im Schwarzwald-Baar-Kreis ist übrigens nicht Villingen-Schwenningen, sondern Bräunlingen die Gemeinde mit dem höchsten Pro-Kopf-Einkommen.
Bei der Auswertung gibt es auch einige Überraschungen. In Singen beispielsweise ist der Gehaltsunterschied am geringsten, die Stadt Konstanz liegt im Kreisvergleich nur auf Rang acht. Das Bild aus Baden-Württemberg spiegelt sich in ganz Deutschland wider.
Hier finden Sie alle Daten-Storys zum Nachlesen, wo die Schere am weitesten auseinandergeht: